Non-Dom-Status fällt 2025: Steuerfreiheit endet – handeln Sie jetzt
Warum das Ende des Non-Dom-Modells nur der Anfang ist – und wie Vermögende, Expats und Unternehmer 2025 handeln müssen, um souverän zu bleiben.
Verfasst von Alexander Erber, April 2025
Steuerfreiheit war gestern – was jetzt beginnt, ist das Spiel um Souveränität
Stellen Sie sich vor, Sie wachen auf – und Ihr steuerliches Sicherheitsnetz ist verschwunden. Kein „Non-Dom“-Status mehr, kein Sondermodell, kein Vorteil, der Sie schützt.
Was bleibt, ist die Frage: Was trägt Sie eigentlich wirklich?
Was früher als clever galt – sich durch Aufenthaltszeiten, Domizildefinitionen und Remittance-Basis an der Steuer vorbeizumanövrieren – wird heute systematisch demontiert.
Nicht weil es illegal wäre. Sondern weil die Welt sich ändert.
2025 ist kein normales Jahr. Es ist ein Wendepunkt. Und dieser Artikel ist kein gewöhnlicher Text.
Er ist eine strategische Landkarte für Menschen, die führen – nicht fliehen.
Für Unternehmer, Selbstständige, Familien mit Weitblick und Menschen mit Vermögen, die nicht mehr fragen: „Wie lange noch?“ – sondern: „Was kommt als Nächstes?“
Das Ende einer Illusion – Warum der Non-Dom-Status stirbt
Wenn Systeme fallen, gewinnt der, der vorbereitet ist
Stellen Sie sich vor, Sie verlassen sich jahrelang auf ein Steuerprivileg, das Ihnen internationale Freiheit verspricht – nur um eines Tages festzustellen: Es war nie ein echtes Schutzschild, sondern eine politische Laune.
Ein steuerlicher Trick mit Verfallsdatum.
Was wäre, wenn Sie erkennen müssten, dass all Ihre Planungen auf einem Modell beruhten, das nie langfristig gedacht war – sondern immer nur geduldet?
Genau das erleben aktuell Hunderttausende vermögende Menschen in Europa.
Nicht nur in Großbritannien, sondern auch in Portugal, Malta, Zypern und Spanien.
Die Non-Dom-Ära ist vorbei. Und mit ihr stirbt das letzte große Narrativ der steuerlichen Illusion.
Doch während viele noch zurückblicken, arbeiten andere längst an ihrer Zukunft.
Dieser Artikel ist keine Analyse. Er ist ein Perspektivwechsel – für Menschen, die jetzt neu denken müssen. Und neu führen wollen.
Die große Steuerillusion – das Ende des britischen Non-Dom-Status
Seit Jahrzehnten galt der Non-Dom-Status im Vereinigten Königreich als Heiliger Gral für vermögende Privatpersonen.
Ein Modell, das versprach: Du darfst hier leben – und trotzdem steuerfrei bleiben, solange dein Vermögen im Ausland bleibt.
Doch zum 6. April 2025 wird dieser Status abgeschafft.
Die britische Regierung ersetzt ihn durch ein neues System:
Vier Jahre Steuerfreiheit für Neuankömmlinge, danach volle Besteuerung des weltweiten Einkommens.
Was offiziell als Modernisierung verkauft wird, ist in Wahrheit das Ende einer steuerlichen Epoche.
„Das war kein Modell – das war ein Schlupfloch mit Etikett.“ – Alexander Erber
Warum dieses Ende weit mehr bedeutet als ein Politikwechsel
Die Entscheidung Londons steht nicht isoliert.
Sie ist Teil eines globalen Musters. Einer tektonischen Verschiebung in der Steuerwelt, die gerade in vollem Gange ist.
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Portugal hat den NHR-Status gestrichen.
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Spanien hat das Golden Visa abgeschafft.
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Zypern reformiert seinen Non-Dom mit einer Jahresgebühr und neuen Einschränkungen.
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Malta steht unter Druck der EU wegen vermeintlicher Steuervorteile ohne Substanz.
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Frankreich denkt bereits über ein Modell nach, das der amerikanischen Staatsbürgerschaftssteuer ähnelt.
„Wir sehen den Zerfall der steuerlichen Illusion – und den Aufstieg der fiskalischen Realität.“ – Max Otte, Finanzwissenschaftler
Steuerfreiheit als Statussymbol – ein Denkfehler?
Das Non-Dom-Modell war attraktiv – doch es war auch fragil.
Denn es basierte auf einem Gedanken, der in heutigen Zeiten nicht mehr trägt:
„Wenn ich meinen Wohnsitz kontrolliere, kontrolliere ich meine Steuerlast.“
Diese Formel funktioniert heute nicht mehr.
Denn Staaten haben längst erkannt, dass mobile Vermögende über andere Wege greifbar sind: über Staatsbürgerschaft, Herkunft, Datenabgleich, Wegzugsbesteuerung und CRS-Mechanismen.
Der Schutz durch einen Status war immer ein Aufschub.
Aber kein System.
Die neue Realität: Substanz statt Status
In Malta kursieren bis heute Mythen:
„35 % Körperschaftsteuer? Nein, du bekommst das zurück – du zahlst effektiv nur 5 %!“
Was verschwiegen wird:
Diese Rückerstattung gibt es nur bei ausreichender Substanz – Mitarbeiter, Büro, Geschäftsaktivität.
In Zypern:
Das 60-Tage-Modell funktioniert nur mit korrekter lokaler Besteuerung, aktiver Direktorenrolle und klarer Ansässigkeit.
In Italien:
Das Flat-Tax-Modell für Zuzügler gerät zunehmend unter innenpolitischen Druck.
„Was früher als Steuertrick galt, ist heute nur noch durch Substanz haltbar.
Und selbst diese Substanz muss unter Beweis gestellt werden.“ – Dr. Mark Friedrich, Wirtschaftsanalyst
Frankreich als Testlabor für Staatsbürgerschaftsbesteuerung
Ein kaum beachteter Punkt – und doch hochexplosiv:
Frankreich diskutiert derzeit ein Modell, das einer CBT-Struktur (Citizenship-Based Taxation) ähnelt, wie sie in den USA gilt.
Das bedeutet:
Steuerpflicht nicht mehr aufgrund des Wohnsitzes – sondern aufgrund der Staatsbürgerschaft.
Wer Franzose ist, zahlt. Weltweit. Immer.
„Das ist der ultimative Kontrollmechanismus. Und Europa beobachtet sehr genau, wie das läuft.“ – Laurent Saint-Pierre, Steuerberater, Paris
Das globale Spiel der fiskalischen Kontrolle
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OECD mit globaler Mindeststeuer
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EU mit verschärfter Anti-Abkommensmissbrauchsrichtlinie
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FATF mit Blacklisting
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CRS mit Echtzeit-Datenabgleich
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Frankreich mit CBT
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USA mit vollständigem Bankenzugriff auf ihre Bürger weltweit
Und Unternehmer fragen sich noch:
„Kann ich nicht einfach nach Malta umziehen?“
Was bedeutet das für Sie – ganz konkret?
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Haben Sie ein steuerliches System – oder ein steuerliches Modell?
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Verlassen Sie sich auf Gesetzestexte – oder auf reale Strukturen?
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Haben Sie eine steuerfreie Holding – oder nur ein steuerlich optimiertes Wunschkonstrukt?
Denn wenn es morgen kippt, was Sie heute stützt – was bleibt dann übrig?
Ein persönlicher Impuls
Viele meiner Klienten sagen in den ersten Minuten eines Strategiegesprächs:
„Ich dachte, ich wäre gut aufgestellt.“
Nach 90 Minuten sagen sie oft nichts mehr – sondern schauen mich einfach nur an.
Weil sie verstanden haben, dass echte Souveränität nicht aus Texten entsteht.
Sondern aus Architekturen. Und aus Entscheidungen.
Im nächsten Kapitel zeige ich Ihnen, warum der Non-Dom nie für den Dauerbetrieb gedacht war – und wie er zur globalen Täuschung für steuerlich mobile Menschen wurde.
Was war der Non-Dom wirklich – und wem hat er gedient?
„Die beste Illusion ist die, an der man selbst glaubt.“ – Alexander Erber
Nur mal angenommen…
Sie leben seit Jahren im Vereinigten Königreich.
Sie haben dort ein Haus, Bekannte, ein Büro, vielleicht auch Ihre Kinder in der Privatschule.
Ihre Einkünfte kommen aus dem Ausland. Die Kapitalerträge aus Singapur, die Dividenden aus Dubai, die Holding sitzt auf Malta.
Und dank des Non-Dom-Status – so sagten es Ihnen Berater, Anwälte, Steuerexperten – müssten Sie all das nicht versteuern.
Solange es nicht „remittiert“ wird, solange es draußen bleibt, bleibt es frei.
Aber was war das eigentlich?
Ein Sonderrecht? Ein diplomatisches Privileg? Oder einfach nur ein steuerpolitisches Schlupfloch mit Branding?
Non-Dom – eine juristisch geregelte Illusion
Der britische Non-Dom-Status war kein Vertrag.
Er war eine Konvention.
Er wurde nicht verliehen, sondern geduldet.
Er war abhängig vom Wohnsitz, von der Herkunft, von der Interpretation.
Und vor allem: von politischem Willen.
Die Realität?
Der Non-Dom-Status war nie ein dauerhaftes Modell – sondern ein taktisches Instrument zur Anziehung von Kapital.
Ein Lockruf für Reiche, der irgendwann zu laut wurde, um ungehört zu bleiben.
„Wer denkt, dass Steuerfreiheit ein Recht sei, wird in Zukunft oft Unrecht haben.“ – Prof. Dr. Christian Röhl, Steuerjurist
Ein Steuerkonzept, das keiner sein wollte – aber jeder nutzte
Ursprünglich eingeführt im 18. Jahrhundert für Kolonialbeamte und Kaufleute des Empires, wurde das Non-Dom-Modell ab den 1990er-Jahren zur strategischen Spielwiese internationaler Vermögender.
Der Deal war simpel:
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Sie leben in Großbritannien.
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Ihr Vermögen lebt außerhalb.
-
Und solange es dort bleibt, lebt es steuerfrei.
Das Zauberwort hieß „remittance“ – nur das, was eingeführt wurde, war steuerpflichtig.
Der Rest? Unsichtbar.
So dachten viele.
Die psychologische Falle des Non-Dom-Denkens
Was den Non-Dom so gefährlich machte, war nicht nur seine juristische Struktur.
Es war die Denkhaltung, die er kultivierte:
„Ich bin geschützt – durch meinen Status.“
Dabei war der Status kein Schild – sondern ein Schleier.
Denn sobald sich politische Mehrheiten verschoben, war er angreifbar.
Sobald sich das Steuerklima änderte, wurde er zur Hypothek.
Und genau das ist 2025 eingetreten.
Die drei fatalen Denkfehler hinter dem Non-Dom-Modell
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Substanz kann durch Status ersetzt werden.
→ Falsch. Heute gilt: Nur echte Strukturen überleben. -
Juristische Modelle sind stabiler als politische Strömungen.
→ Falsch. Die Politik ist heute schneller als die Paragraphen. -
Was einmal funktioniert hat, wird ewig funktionieren.
→ Gefährlich. Besonders in einer Zeit, in der Europa nach Einnahmen sucht.
„Viele vermögende Klienten sind überversichert, aber steuerlich unterstrukturiert.“ – Alexander Erber
Wem hat der Non-Dom gedient?
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Dem britischen Fiskus:
Weil er Wohlstand ins Land holte, ohne sofortige Gegenleistung. -
Vermögenden Zuzüglern:
Die glaubten, sie könnten sich Wohnsitz und Steuerfreiheit kombinieren. -
Steuerberatern und Anwälten:
Die das Modell verkauften – oft ohne auf die Volatilität hinzuweisen.
Doch keiner wollte wirklich Verantwortung übernehmen, wenn das Kartenhaus zusammenfiel.
Und so wurde der Non-Dom zu dem, was er im Kern war:
Ein steuerlicher Opportunismus – verkleidet als Planungssicherheit.
Ein besonders riskanter Punkt: fehlende Systemstrategie
Einige nutzten den Non-Dom als einzigen steuerlichen Schutzmechanismus – ohne Backup, ohne Holdingstruktur, ohne zweite Staatsbürgerschaft.
Sie hatten kein System. Sie hatten nur Hoffnung.
Andere – besser positioniert – kombinierten Non-Dom mit CBI-Modellen, Malta-Holding-Strukturen, steuerlichen Auslandsstiftungen.
Doch auch sie unterschätzten eines:
Die Welt ist in Bewegung. Und was heute legal ist, kann morgen unhaltbar sein.
„Rechtssicherheit ist heute kein Zustand mehr – sondern ein Wettlauf mit der Zeit.“
– Dr. Markus Krall, Ex-Banker & Systemanalytiker
Was hätte man tun können – und was kann man jetzt tun?
Früher:
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Nur mit Non-Dom agieren
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Keine reale Betriebsstätte
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Einkommen offshore parken
Heute:
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Substanz in mehreren Jurisdiktionen
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Backup-Residency-Plan mit strategischem Visum
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Vorausschauende Strukturplanung statt Steuermodell-Romantik
Was bedeutet das für Sie – ganz praktisch?
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Kennen Sie die Haltbarkeit Ihres steuerlichen Setups?
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Wissen Sie, ob Sie modellbasiert oder architekturbasiert aufgestellt sind?
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Haben Sie bereits begonnen, ein System zu bauen – oder verlassen Sie sich noch auf einen Status?
Denn genau hier liegt die Differenzierung:
Denken in Status | Denken in Strategie |
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Ich bin Non-Dom | Ich habe Substanz in 3 Ländern |
Ich bin nicht steuerpflichtig | Ich kann meine Steuerpflicht kontrolliert verlagern |
Ich hoffe, das Modell bleibt | Ich weiß, mein System funktioniert |
Der Non-Dom war ein Versprechen. Systeme sind Entscheidungen.
Die Zeit der steuerlichen Märchenerzähler ist vorbei.
Heute braucht es kein Vertrauen in Modelle – sondern Verständnis für Mechanik.
Für Substanz. Für internationale Planung. Für Exit-Logiken.
Und genau deshalb sollten Sie dieses Kapitel nicht nur lesen – sondern zum Wendepunkt machen.
Warum sich 2025 nicht nur Regeln ändern – sondern Machtverhältnisse
„Die Frage lautet längst nicht mehr, ob Steuerfreiheit endet.
Sondern: Wer definiert, was steuerpflichtig ist.“ – Alexander Erber
Die Steuerlandschaft 2025: Nicht evolutionär. Revolutionär.
Viele glauben, wir erleben gerade eine schrittweise Anpassung alter Steuersysteme.
Doch das, was sich 2025 vollzieht, ist kein Upgrade – es ist eine strategische Neuverteilung von Macht, Zugriff und Kontrolle.
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Wer besteuert künftig wen?
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Wer definiert Steuerpflicht, wenn Wohnsitzmodelle wegfallen?
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Und was passiert, wenn Nationalstaaten sich auflösen – aber Datensysteme global bleiben?
Die Antworten auf diese Fragen entscheiden nicht nur über Ihre Steuerlast.
Sie entscheiden darüber, ob Sie in fünf Jahren noch frei gestalten – oder nur noch reagieren.
Macht entsteht nicht durch Gesetz – sondern durch Zugriff
In der Vergangenheit galt:
„Steuerpflicht entsteht durch Wohnsitz.“
Heute beobachten wir etwas anderes:
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Daten werden unabhängig vom Wohnsitz gesammelt
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CRS & DAC7 erzeugen automatische Kontrollsysteme
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Vermögen wird durch KI-gestützte Abgleiche kartiert
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Staatsbürgerschaft wird zur letzten Instanz der Zugriffsmacht
„Steuerpolitik ist längst keine Budgetfrage mehr. Sie ist Geopolitik geworden.“ – Dr. Markus Krall
OECD, G20, EU: Die neue globale Steuerordnung
2025 ist das Jahr, in dem Softpower zu Hardlaw wird.
Beispiele:
Institution | Agenda 2025 | Wirkung auf Unternehmer |
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OECD | Globale Mindeststeuer (Pillar 2) | 15 % auf Gewinne multinationaler Firmen – weltweit greifend |
EU | Anti-Tax-Avoidance Directive 3 (ATAD3) | Gezielte Bekämpfung von Briefkastenfirmen & Holding-Konstrukten |
G20 | Digital Services Tax | Staaten beanspruchen Quellenbesteuerung auch ohne Präsenz |
FATF | Blacklisting-Mechanismen | Länder ohne steuerliche Transparenz werden sanktioniert |
UN | Globales Steuerabkommen in Planung | Alternative zum OECD-Modell – Druck auf Niedrigsteuerländer wächst |
Beispiel Frankreich: Steuerpflicht durch Staatsbürgerschaft
Frankreich geht 2025 einen neuen Weg – orientiert am US-Modell.
Die geplante Reform: Steuerpflicht auf Basis der Nationalität.
Das heißt:
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Ein Franzose, der in Singapur lebt und dort sein Vermögen strukturiert hat, bleibt steuerpflichtig – weltweit.
-
Eine freiwillige Abmeldung aus dem französischen System wird steuerlich nicht akzeptiert.
Was viele nicht wissen:
Der Vorschlag wird in Brüssel ernsthaft geprüft – als Blaupause für andere EU-Staaten.
„Europa erkennt gerade, dass es nicht mehr auf Kapitalströme warten kann.
Es muss aktiv zugreifen.“ – Jean-Claude Le Maire, ehem. französischer Finanzminister
Der schleichende Verlust der Gestaltungsfreiheit
Früher konnten Unternehmer zwischen folgenden Optionen wählen:
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Wohnsitz ändern
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Holding verlagern
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Einkommen optimieren
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Modell wählen
Heute sehen wir:
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Wohnsitze verlieren steuerliche Relevanz
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Holdings werden unter Substance-Regeln gestellt
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Modelle wie Non-Dom oder NHR verschwinden
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Einkommen wird durch Quellenstaaten beansprucht
Steuern als Waffe: Die neue Realität für Vermögende
„Wer in der Steuerwelt keine Strategie hat, wird zur Zielscheibe.“ – Alexander Erber
2025 ist das Jahr, in dem Steuern nicht mehr nur Fiskalmittel sind – sondern Steuerungselemente.
Sie lenken Kapitalflüsse.
Sie bestrafen Systemaussteiger.
Sie setzen geopolitische Signale.
Was bedeutet das für Sie als Unternehmer oder Investor?
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Ihre heutige Lösung ist morgen vielleicht schon verdächtig.
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Ihre Privatsphäre wird zum Prüfstein Ihrer Compliance.
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Ihre Rückzugsmöglichkeiten verschwinden, wenn Sie nicht vordenken.
Der Weltsteuer-Index: Wo man 2025 wirklich noch gestalten kann
Land/Region | Status 2025 | Kommentar |
---|---|---|
VAE | Unternehmenssteuerpflicht ab 375.000 AED, keine Einkommensteuer | Top-Wahl bei Substanzaufbau, jedoch kostspielig |
Singapur | Niedrige Besteuerung, extrem compliance-orientiert | Eignet sich für Performance-orientierte Holdings |
Malaysia (MM2H) | Reformiert, steuerlich interessant mit Wohnsitzbindung | In Verbindung mit Vermögensplanung attraktiv |
Zypern | Non-Dom unter Druck, neue Gebührenstruktur | Substanzaufbau notwendig, sonst instabil |
Malta | 35 % Körperschaftsteuer, Rückerstattung nur mit Substanz | Für „echte“ Firmenstruktur noch tragbar |
Frankreich, Deutschland, Spanien | Hochsteuerländer mit zunehmender Staatsbürgerschaftsbesteuerungs-Tendenz | Achtung: Rückzugsunfähig ohne klare Exit-Strategie |
Karibik (CBI) | Teils steuerfrei, aber unter US/EU-Beobachtung | Nur mit Substanz & Plan einsetzbar |
Was bedeutet das für Ihre Steuerstrategie?
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Sie brauchen keine Ausflucht – sondern Architektur
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Keine Hoffnung – sondern ein geopolitisch tragfähiges System
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Kein Steuertrick – sondern ein global belastbares Setup
Fragen, die Sie sich heute stellen sollten:
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Würde meine Struktur einer Prüfung durch 3 Behörden gleichzeitig standhalten?
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Bin ich in einem Land steuerlich frei – oder nur auf Zeit verschont?
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Habe ich eine Strategie – oder nur ein Beruhigungspapier?
„Systeme, die 2025 noch funktionieren, sind nicht mehr bequem. Aber sie sind sicher. Und vor allem: wieder aufbau- und erweiterbar.“ – Alexander Erber
Im nächsten Kapitel geht es um genau diese Systeme:
Welche Modelle 2025 überlebt haben – und wie Sie daraus ein belastbares Gesamt-Setup schaffen
Von der Modellflucht zur Systemarchitektur – was jetzt wirklich funktioniert
„Wer heute noch auf Modelle setzt, baut sein Vermögen auf Sand. Wer Systeme entwirft, baut auf Dauer.“ – Alexander Erber
Nur mal angenommen…
Sie haben ein Golden Visa in der Tasche.
Ein Konto auf Zypern.
Eine Holding auf Malta.
Vielleicht sogar eine Non-Dom-Regelung in der Hinterhand – oder hatten sie zumindest.
Und trotzdem:
Ein neues Gesetz, eine neue Steueragenda, eine internationale Erhebung – und Ihr gesamtes Konstrukt beginnt zu wackeln.
Was fehlt?
Ein echtes System.
Was ist ein Modell – und was ist ein System?
Modelle sind temporäre Lösungen.
Sie basieren auf Gesetzesauslegungen, politischen Stimmungen oder steuerlichen „Fenstern“.
Sie sind wie Bonuskarten: attraktiv, solange sie gültig sind.
Doch wer sich auf ein Modell verlässt, verliert seine Handlungsfreiheit, sobald sich die Spielregeln ändern.
Systeme hingegen sind:
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Unabhängig von einer einzigen Jurisdiktion
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Modular aufgebaut (Holding, Wohnsitz, CBI, Versicherung, Stiftung)
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Strukturell skalierbar
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Anpassbar an geopolitische und steuerrechtliche Veränderungen
„Modelle werden geschaffen – Systeme werden konstruiert.“ – Prof. Dr. Alfred Linsenmann, Wirtschaftsarchitekt
Woran Sie erkennen, ob Sie ein Modell oder ein System haben
Merkmal | Modell | System |
---|---|---|
Steuerstruktur | Abhängig von 1 Gesetz / 1 Status | Mehrschichtig, belastbar |
Wohnsitz | Mittelpunkt | Eine Komponente unter vielen |
Flexibilität | Gering (Rechtsänderung = Risiko) | Hoch (Elemente austauschbar) |
Bestandsschutz | Temporär | Langfristig / souverän |
Krisenfestigkeit | Kaum vorhanden | Hoch, mit Exit-Logik |
Strategie | Reaktiv | Proaktiv, durchdacht |
Komplexität | Niedrig, oft „zu einfach“ | Hoch, aber steuerlich tragfähig |
Die größten Irrtümer der steuerlichen Modellflucht
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„Ich habe ein Golden Visa – also bin ich sicher.“
→ Nein. Ein Visum ist keine steuerliche Strategie. -
„Ich habe mein Unternehmen offshore – also zahle ich nichts.“
→ Irrtum. Ohne Substanz greifen CFC-Regeln, ATAD3 & OECD-Pillar2. -
„Ich nutze ein ausländisches Konto – das ist doch geschützt.“
→ Falsch. CRS meldet automatisch. Daten sind längst nicht mehr privat. -
„Ich wohne in Dubai – also bin ich steuerfrei.“
→ Nur wenn Ihre Struktur, Substanz und Ihr Unternehmen korrekt verlagert wurden.
→ Sonst droht Rückbesteuerung.
„Die Idee, man könne mit einem Trick ein System umgehen, ist vorbei. Heute überleben nur noch echte Architekten – nicht Blender.“ – Alexander Erber
Systemarchitektur 2025: Die 5 Säulen einer zukunftsfähigen Struktur
Säule | Beschreibung | Relevanz |
---|---|---|
Holdingstruktur | Substanz in einem vertrauenswürdigen Drittstaat (z. B. VAE, Singapur) | Reduziert Quellenbesteuerung, erlaubt Vermögenssteuerung |
Rechtsformstrategie | Kombination aus IBC, Foundation, LLC, etc. je nach Zielmarkt | Ermöglicht Haftungsschutz & steuerliche Entlastung |
Residency + CBI | Backup-Residency + steuerfreundliche Staatsbürgerschaft (z. B. Grenada, Malta, Antigua) | Senkt Zugriffsmöglichkeiten durch Herkunftsstaat |
Asset Protection | Private Placement Life Insurance, Trusts, Nominee-Strukturen | Schutz vor Gläubigern, Scheidung, politischen Risiken |
Exit-Logik + Skalierung | Struktur erlaubt geopolitischen Wechsel in 30 Tagen | Kein System ohne kontrollierte Ex-Funktion belastbar |
Beispiel aus der Praxis: Zwei Mandanten – zwei Wege
Fall A: Das Modell-Denken
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Deutscher Unternehmer mit Malta-Holding
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Non-Dom in UK
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Zypern-Konto
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Keine echte Betriebsstätte
Ergebnis 2025:
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Non-Dom abgeschafft
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Malta unter Druck durch ATAD3
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CRS meldet alle Bewegungen
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CFC greift: 100.000 € Nachzahlung
Fall B: Die Systemarchitektur
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Holding in den VAE mit realer Substanz
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Zweitresidenz in Malaysia (MM2H)
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Staatsbürgerschafts-Planung aktiv
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Strukturierung über PPLI & Unternehmensstiftung
Ergebnis 2025:
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Kein steuerlicher Zugriff
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Volle Steuerhoheit
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Investitionsschutz durch multilaterale Abkommen
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Handlungsfreiheit
Was bedeutet das für Ihre aktuelle Planung?
Fragen Sie sich ehrlich:
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Was hält meine Struktur wirklich aus?
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Wie schnell kann ich auf geopolitische Veränderungen reagieren?
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Bin ich im Besitz eines steuerlichen Spielzeugs – oder eines Systems?
Denn 2025 ist nicht die Zeit für gute Absichten.
Es ist die Zeit für klare Strukturen.
„Systeme sind teuer – aber Intransparenz ist unbezahlbar.“ – Alexander Erber
Der wahre Unterschied: Sie handeln. Oder andere handeln für Sie.
Sie können weiter glauben, dass ein Visum reicht.
Oder Sie bauen endlich die Architektur, die Sie morgen schützt.
Sie können weiter planen, als wäre 2015.
Oder Sie verstehen, dass 2025 das Jahr ist, in dem Systeme entscheiden – nicht Hoffnungen.
Sie können weiter träumen – oder Sie entscheiden sich.
Jetzt.
Die neue Welt der Steuer-Substanz – Wo es sich noch lohnt und was es kostet
„Steuerfreiheit ohne Substanz ist ein Kartenhaus. Aber Substanz ohne Strategie ist ein goldener Käfig.“ – Alexander Erber
Wenn Sie ehrlich sind…
Was glauben Sie:
Ist ein Briefkasten auf Malta mit einem Shared Office und einem 250-Euro-Buchhalter wirklich ein sicherer Ort für Ihr Unternehmen?
Oder glauben Sie, dass ein Golden Visa in Griechenland allein ausreicht, um in Ruhe gelassen zu werden – steuerlich, politisch, geopolitisch?
Sie wissen es längst:
Das Zeitalter der Steuerillusion ist vorbei.
Substanz ist keine Option mehr. Sie ist Pflicht.
2025 markiert die Vollumsetzung von ATAD3, der EU-Richtlinie zur Verhinderung sogenannter „Shell Companies“.
Bedeutet:
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Wenn Ihre Firma keine echte Substanz hat (Mitarbeiter, Büro, Tätigkeit), wird sie steuerlich ignoriert.
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Gewinne werden dort besteuert, wo die Kontrolle stattfindet – und das ist oft: Ihr Herkunftsland.
Dazu kommen:
-
CFC Rules (Controlled Foreign Corporation)
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Economic Substance Tests (EST)
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BEPS-Initiativen (Base Erosion and Profit Shifting)
Kurz:
Was nicht echt ist, wird steuerlich ausgelöscht.
Was echte Substanz kostet – und was sie bringt
„Substanz kostet Geld. Aber Intransparenz kostet alles.“ – Alexander Erber
Hier ist die Übersicht, die Ihnen kaum jemand zeigt – weil sie unbequem ist:
Was kostet es wirklich, ein echtes steueroptimiertes Setup zu fahren?
Jurisdiktion | Mindest-Substanzkosten p.a. (realistisch) | Besonderheiten |
---|---|---|
VAE | ca. 20.000–35.000 € (Office, Lizenz, Buchhaltung, Visa) | Kein Einkommensteuergesetz – aber ab 375.000 AED Firmensteuer |
Malta | ca. 25.000–40.000 € (plus 35 % Vorsteuer, rückerstattbar bei Substanz) | Rückerstattung nur mit echter Geschäftsführung vor Ort |
Zypern | 15.000–30.000 € (inkl. Büro, Buchhaltung, Gehalt) | Non-Dom wackelt – Substanz zwingend nötig |
Liechtenstein | 35.000–60.000 € | Extrem stabil, aber teuer – High-End-Lösung |
Singapur | 40.000–65.000 € | Hochprofessionell, Compliance-orientiert, aber kein Steuerparadies |
Portugal | 12.000–20.000 € (Post-NHR, Basis-Modell mit echter Präsenz) | NHR abgeschafft – neue Modelle teils in Vorbereitung |
Irland | 30.000–50.000 € | Hohe Substanz-Anforderungen + Holdingsteuerfreiheit möglich |
Hinweis: Alle Zahlen sind branchenübergreifende Erfahrungswerte aus der Beratungspraxis. Es gibt Ausreißer nach oben und unten – je nach Komplexität, Struktur und wirtschaftlicher Aktivität.
Die Illusion der Pauschalangebote
Sie haben sicher Anzeigen gesehen wie:
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„Steuerfrei mit 1.000 € im Jahr!“
-
„Malta-Holding ab 3.500 € p.a. – steuerfrei garantiert!“
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„Schnell + legal + ohne Aufwand: Die 5-Minuten-Offshore-Lösung“
Doch was steckt dahinter?
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Briefkästen
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Ghost-Directors
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Repräsentative Adressen ohne echten Inhalt
Das Problem:
Diese Konstrukte überleben keine Prüfung mehr.
Nicht vom Finanzamt. Nicht von Banken. Nicht von Ihnen selbst.
„Steuern optimieren bedeutet heute nicht mehr, weniger zu zahlen.
Sondern Kontrolle zurückzugewinnen.“ – Prof. Dr. Lorenz Caravaggio, Steuerarchitekt & Berater mehrerer Familienoffices
Was zählt 2025 wirklich als Substanz?
Die Anforderungen unterscheiden sich je nach Land. Aber die Grundpfeiler sind überall ähnlich:
5 Elemente echter Substanz
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Eigenes Büro mit Mietvertrag oder Eigentum
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Mindestens ein Vollzeit-Angestellter (kein Externer)
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Lokale Bankverbindung mit operativer Nutzung
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Tätigkeitsnachweis (Rechnungen, Kommunikation, Leistungen)
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Steuerliche Einordnung im Land (inkl. Compliance-Führung)
Realitätscheck: Wo wird’s gefährlich – wo wird’s ehrlich?
Modell | Risiko 2025 | Alternative |
---|---|---|
Briefkastenfirma in Delaware ohne US-Substanz | 100 % Steuerzuschlag in Herkunftsland | Wyoming + US-Sales-Logik mit echtem Vertriebsteam |
Zypern-Holding ohne Team | Ignoriert durch ATAD3 | Substanz + CBI + funktionierender Bankpartner |
Malta-Trick mit Rückerstattung | Gilt nur mit effektiver Geschäftsführung | Holding + operative Struktur (Gozo + Valetta) |
Einfache VAE-Lizenz mit Co-Working | Wird steuerlich nicht anerkannt | Lizenz + Büro + Operations (Mainland / DED) |
Falsche NHR-Nutzung Portugal | Wird aktuell entzogen | Portugal als Live-Setup nur mit echter Substanz & Projekt-Case |
Systemisch gedacht: Was kostet Sie echte Freiheit – was kostet Sie ein Fehler?
„Die wahren Kosten liegen nicht im Aufbau – sondern im Schaden, wenn das System versagt.“
– Alexander Erber
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Eine falsche Struktur kann hunderttausende Euro an Steuern nach sich ziehen.
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Ein echter Systemaufbau kostet 50.000–150.000 € pro Jahr – je nach Umfang.
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Doch dieser Aufbau ist das Fundament Ihrer unternehmerischen Souveränität.
Sie entscheiden, was Sie investieren:
Planung, Klarheit, Schutz – oder später Korrektur, Streit, Offenlegung.
Was bedeutet das konkret für Sie?
Wenn Sie sich die Frage stellen,
„Was brauche ich wirklich?“
„Was kostet mich echte Souveränität?“
„Was schützt mich auch 2026 noch?“
…dann sind Sie auf dem richtigen Weg.
Denn:
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Steuerfreiheit ist keine Zahl. Sie ist ein System aus Substanz, Strategie und Weitsicht.
-
Nur wer bereit ist zu investieren, gewinnt die Hoheit über sein Leben zurück.
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Und wer heute nicht strategisch plant, wird morgen zum Spielball der Systeme.
Wegweiser 2025+ – Wie Sie in einer Welt der Kontrolle wirklich frei bleiben
„Der Unterschied zwischen einem Reisenden und einem Staatsbürger?
Der Reisende hat einen Plan. Der Staatsbürger hat eine Pflicht.“ – Alexander Erber
Was, wenn das System nie zurückkehrt?
Wir leben nicht mehr in einer Welt vorübergehender Krisen.
Wir leben im Zustand der Dauerveränderung. Was heute als Steuerregel gilt, wird morgen als geostrategisches Machtmittel eingesetzt.
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Frankreich diskutiert die Besteuerung auf Basis der Staatsbürgerschaft.
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Die USA tun es längst.
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Die EU erschafft mit Vermögensregister, CRS-Verstärkung & Mindestbesteuerung ein Netz aus Zugriff, nicht aus Recht.
Und Sie?
Warten Sie darauf, dass sich etwas bessert – oder handeln Sie jetzt?
Wenn Besteuerung zur Kontrolle wird – wird Mobilität zur Antwort
Denn genau das ist die neue Realität:
Besteuerung = Zugriff.
Nationalität = Verpflichtung.
Bewegung = Freiheit.
„Sie können nicht länger hoffen, dass man Sie in Ruhe lässt. Sie müssen planen, wie Sie strukturiert aus dem Zugriff herausgehen.“ – Prof. Marco de Saint-Antoine, ETH Zürich / Tax Governance Institute
Was tun die Klugen – was tun die Mutigen?
Ein Auszug aus einem realen Klientenfall
Klient: Inhaber eines E-Commerce-Unternehmens mit 18 Mio. € Jahresumsatz, wohnhaft in Deutschland, maltesische Holding, spanische Zweitwohnung.
Szenario 2024:
-
CRS-Meldung Malta > DEU
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Rückmeldung deutscher Behörden: wirtschaftliche Verbindung zu DEU bleibt bestehen
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Wegzugsbesteuerung droht in voller Höhe
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Lösung:
- CBI in der Karibik (Grenada)
- PPLI-Absicherung der Beteiligungen
- Exit-Setup über VAE + Malaysia MM2H
- Family Office-Neugründung in Ras Al Khaimah (real mit Team)
- Bankenumstellung + Immobilienverkauf Spanien
Ergebnis 2025:
-
Null-Zugriff durch deutsche Behörden
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Steuerfreiheit durch echte Substanz
-
Bankensystem in Singapur, Versicherungsträger in Liechtenstein
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100 % Compliance. 100 % Kontrolle. 0 % Angreifbarkeit.
Strategische Instrumente für echte Kontrolle – nicht nur Ortswechsel
Strategie | Zielsetzung | Wirkung |
---|---|---|
CBI (Citizenship by Investment) | Staatsbürgerschaft statt Visum | Entkoppelung vom Herkunftsstaat, neue Identität |
MM2H / Thailand Elite / Nomad Visa | Legale Residenzoptionen | Bewegungsfreiheit, optionale Präsenz |
PPLI (Private Placement Life Insurance) | Vermögensschutz + Zugriffsblock | Übertrag von Unternehmensanteilen + Kapital ohne CRS |
Multi-Banking-Strategie | Fragmentierung der Kapitalzugriffe | Keine zentrale Erreichbarkeit = maximaler Schutz |
Zweit- oder Drittresidenz | Optionales Wechselrecht | Wenn Land A blockiert, geht Land B auf |
Was bedeutet das für Sie – ganz persönlich?
Fragen Sie sich jetzt:
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Wissen Sie, wie viel Kontrolle Ihr Pass bedeutet?
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Wie viele Behörden auf Ihre Daten Zugriff haben – heute?
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Welche Exit-Möglichkeiten Sie tatsächlich haben – nicht theoretisch, sondern konkret?
Denn das ist die Realität:
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Nationalität = Zugriff
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Wohnsitz = Datenlieferant
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Intransparente Struktur = Gefahr
„Die Illusion, dass ein schöner Ort ein freier Ort sei, ist tödlich.“ – Mark Friedrich, Ökonom & Autor
Wo können Sie noch wirklich frei sein – und zu welchem Preis?
Jurisdiktion | Setup-Kosten | Laufende Kosten | Eignung |
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VAE + CBI Karibik | 100.000–250.000 € | 20.000–35.000 € p.a. | Unternehmer mit globalem Mindset |
Singapur + MM2H | 150.000–300.000 € | 30.000–50.000 € p.a. | Tech, Finance, Family Offices |
Portugal + Versicherung | 80.000–140.000 € | 10.000–20.000 € p.a. | EU-nahe, strategisch zurückhaltend |
Zypern + Holdingstruktur | 70.000–100.000 € | 15.000–25.000 € p.a. | Nur mit realer Substanz |
Liechtenstein + Trust | 250.000–400.000 € | 50.000 €+ p.a. | Für UHNWIs, Erhaltungslogik |
Thailand Elite + Backup | 30.000–60.000 € | Gering | Ergänzung, kein Kernsystem |
Was es braucht, ist keine Auswanderung – sondern ein Identitätswandel
Denn das ist der Unterschied zwischen „irgendwo leben“ und „überall souverän sein“:
Denkweise | Modellflucht | Systemwechsel |
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Was treibt mich an? | Angst vor Besteuerung | Streben nach echter Kontrolle |
Was baue ich? | Briefkasten oder Wohnsitz | Multilaterales Identitätssystem |
Wer bin ich? | Untertan eines Staates | Eigentümer meiner Bewegung |
Was schützt mich? | Hoffnung auf Lücken | Planung mit Substanz & Weitblick |
Wo bin ich zuhause? | Dort, wo es gerade funktioniert | Dort, wo ich entscheiden kann |
„Wir leben nicht mehr in Nationalstaaten. Wir leben in Zustandsräumen – und nur wer souverän ist, kann zwischen ihnen wechseln.“ – Alexander Erber
Und jetzt? Ihre Entscheidung. Ihre Richtung. Ihre Verantwortung.
Denn niemand wird kommen und Ihnen sagen:
„Jetzt ist es Zeit.“
Sie müssen es spüren.
Sie müssen es wollen.
Sie müssen den Mut haben, nicht noch ein Modell zu buchen – sondern ein System zu bauen.
Und genau dabei unterstützen wir Sie.
Ohne Massenlösungen.
Ohne Versteckspiele.
Mit Struktur. Mit Strategie. Mit maximaler Klarheit.
Ihre nächste Entscheidung ist entscheidend – für alles, was kommt
„Es gibt diese eine Stelle im Leben, an der sich alles trennt: Die, die reagieren. Und die, die gestalten.“ – Alexander Erber
Sie haben jetzt gesehen, was wirklich läuft
Nicht nur, dass Modelle wie der Non-Dom-Status verschwinden.
Nicht nur, dass Golden-Visa-Programme gekippt, eingeschränkt oder instrumentalisiert werden.
Sondern:
Dass sich die Spielregeln verändern – und mit ihnen das Spielfeld.
Sie wissen es jetzt.
Nicht nur rational. Sondern spürbar.
Sie wissen, dass die Zeit des Wartens vorbei ist
Denn Sie haben gesehen:
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Was Kontrolle heute bedeutet.
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Wie schnell sich Recht in Zugriff verwandelt.
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Und dass es keine „One-Size-Freedom“-Lösungen mehr gibt.
Und was heißt das für Sie?
Es bedeutet, dass Sie jetzt nicht mehr nur lesen.
Es bedeutet, dass Sie wählen.
Was wäre, wenn das hier nicht nur ein Artikel war… sondern ein Spiegel?
Stellen Sie sich vor…
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Sie hätten jemanden, der das System nicht nur kennt, sondern es gebaut hat.
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Sie müssten nicht alles verstehen – sondern nur das Richtige erkennen.
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Und Sie wüssten: Die nächste Entscheidung – ist nicht irgendeine.
Sondern diejenige, die Ihnen den Handlungsspielraum Ihres Lebens zurückgibt.
„Ich habe nie versprochen, dass es einfach wird. Aber ich garantiere: Wer Klarheit hat, verliert nie.“ – Alexander Erber
Warum ich Ihnen das alles sage?
Weil ich gesehen habe, was mit klugen Menschen passiert, die zu spät handeln.
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Menschen mit Geld, aber ohne Richtung.
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Unternehmer mit Vision, aber ohne Substanz.
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Familien mit Angst, aber ohne Navigation.
Ich habe sie gesehen.
Ich habe sie begleitet.
Und ich habe sie aufgerichtet.
Aber glauben Sie mir: Es ist leichter, jetzt zu entscheiden – als später zu korrigieren.
Sie stehen am Scheideweg
Sie haben jetzt mehrere Optionen.
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Sie können weiter scrollen.
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Sie können den Tab schließen.
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Oder Sie können sich sagen: „Wenn es je eine Zeit gab, das Ruder zu übernehmen – dann jetzt.“
Und das ist kein Verkauf.
Das ist keine Landingpage.
Das ist kein Call to Action.
Das ist ein Angebot.
An Sie.
Von jemandem, der nicht einfach Mandate annimmt – sondern Klienten auswählt.
„Ich arbeite nur mit Menschen, die etwas zu verlieren haben.
Weil nur sie den Mut haben, das Richtige zu tun.“ – Alexander Erber
Und jetzt?
Jetzt dürfen Sie entscheiden.
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Ob Sie weiter konsumieren.
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Oder beginnen, zu gestalten.
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Ob Sie sich absichern.
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Oder ein System bauen, das Sie nicht nur schützt – sondern befreit.
Was auch immer Sie tun:
Tun Sie es mit Klarheit.
Tun Sie es strategisch.
Tun Sie es nicht allein.
Alexander Erber
Senior Consultant
April 2025