Rücknahme goldener Pässe: Wie Malta & Zypern ihre Investoren fallen lassen

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Rücknahme goldener Pässe: Wie Malta & Zypern ihre CBI-Investoren verraten – und warum echte Staatsbürgerschaft nicht käuflich ist

Rücknahme goldener Pässe: Wie Malta & Zypern ihre Investoren fallen lassen
Rücknahme goldener Pässe: Wie Malta & Zypern ihre Investoren fallen lassen

CBI unter Druck: Warum Malta & Zypern goldene Pässe entziehen – und was Investoren jetzt über echte Citizenship verstehen müssen.


von Alexander Erber | No Borders Founder | April 2025


Der Pass, der nie wirklich Ihrer war.
Eine Geschichte, wie sie hunderte erlebt haben – nur spricht niemand darüber.

Ein Unternehmer aus Osteuropa. Erfolgreich, diskret, unauffällig. 2017 erhält er einen zypriotischen Pass, als Teil eines regulären Citizenship-by-Investment-Programms. Eine Villa, ein Investmentfonds, zwei Prüfungen – alles legal, alles „clean“. Ein Jahr später steht er auf der Liste der Staatsbürger der Republik Zypern. Ein Ausweis, eine neue Identität, neue Reisefreiheit. Alles scheint perfekt.

Bis fünf Jahre später ein Brief aus Nikosia kommt. Der Pass sei „rückwirkend überprüft“ worden. Ein Entzugsverfahren eingeleitet. Ohne Prozess, ohne Urteil. Und plötzlich ist der Mann wieder das, was er glaubte, hinter sich gelassen zu haben: Staatsbürger eines instabilen Herkunftslandes – ohne Schutz, ohne Backup, ohne Plan B.

„Wenn Ihre Staatsbürgerschaft eine Ware ist, dann sind Sie es auch.“
– Alexander Erber, Senior Consultant, No Borders Founder

Was ist passiert? Und was bedeutet das für Investoren, Unternehmer, Selbstständige und vermögende Familien, die sich strategisch absichern wollen?

Diese Fragen beantwortet dieser Artikel – schonungslos ehrlich, tiefgründig und mit einem klaren Ziel: Sie nicht zu verunsichern, sondern Sie aufzuklären. Damit Sie sich nicht auf falsche Versprechen verlassen müssen. Sondern auf etwas, das Bestand hat.


Der Pass, der nie wirklich Ihrer war

 


Die Illusion vom „sicheren zweiten Pass“

In den letzten 15 Jahren hat sich Citizenship by Investment von einem exklusiven Nischenprogramm zu einer globalen Industrie entwickelt. Anbieter aus der Karibik, Europa und Asien lockten mit einem Versprechen: Mobilität, Schutz und steuerliche Entlastung – gegen eine einmalige Zahlung. Und auf den ersten Blick scheint das auch zu funktionieren. Reicher werden, reisen wohin man will, wohnen wo man will – ohne Repressalien, Bürokratie oder Besteuerung. Klingt ideal.

Doch hinter diesem Versprechen lauert ein Risiko, das vielen nicht bewusst ist: Wenn eine Staatsbürgerschaft erkauft wird, dann ist sie auch politisch verhandelbar.

Was viele Investoren übersehen: Anders als die Geburt, die Einbürgerung nach Jahren oder Heirat, ist die CBI-Staatsbürgerschaft rechtlich gesehen oft widerrufbar – mit Berufung auf „öffentliche Ordnung“, „Staatsschutz“ oder „Fehlverhalten“. Und das ist keine graue Theorie mehr.


Die Fälle aus Malta und Zypern

Malta und Zypern galten lange als Vorreiter des europäischen CBI-Modells. Schneller als andere Staaten, attraktiver als die Karibik – und mit dem Bonus der EU-Mitgliedschaft.

Doch unter Druck der EU-Kommission, investigativer Journalisten und geopolitischer Spannungen begannen beide Länder bereits ab 2020, ihre eigenen CBI-Programme zu demontieren. Was folgte, war eine Welle von Aberkennungen.

Beispielhafte Zahlen & Quellen:

  • Über 200 CBI-Pässe in Zypern zwischen 2020–2023 widerrufen (Quelle: Cyprus Mail, 2024)

  • Malta suspendierte Verfahren gegen mehrere Investoren mit russischem oder chinesischem Hintergrund (Quelle: Politico, EU-Kommission)

Die Begründung? „Gefahr für die nationale Sicherheit“, „mangelnde Integrität“ oder „fehlende Bindung zum Staat“. In anderen Worten: Politische Opportunität.


Der Vertrauensbruch

Für Investoren, die Millionen investiert hatten, war das ein Schock. Sie hatten nicht nur in Immobilien und Fonds investiert, sondern in Vertrauen. In Rechtssicherheit. In die Zusicherung eines souveränen Staates. Und dann mussten sie feststellen:
Sie waren nie wirklich Teil dieses Staates gewesen. Sie waren eine Fußnote im politischen Machtspiel.

„Wer sich seine Staatsbürgerschaft kauft, hat sie nie wirklich besessen. Und das ist der gefährlichste Irrtum überhaupt.“ – Alexander Erber


Die rechtliche Grauzone

CBI-Staatsbürgerschaften basieren oft auf Sonderrechten, die der Exekutive viel Spielraum lassen. Anders als bei „klassischen“ Pässen fehlt meist die Integration:

  • Keine kulturelle Bindung

  • Keine Sprachkenntnisse

  • Keine Wohnsitzpflicht

  • Kein Beitrag zur Gesellschaft

Das macht es für Regierungen leicht, diese Staatsbürgerschaften zu entziehen, sobald Druck von außen entsteht. Und: Es gibt keinen internationalen Gerichtshof, der Sie davor schützt. Sie haben kein verbrieftes Recht auf Beibehaltung – selbst dann nicht, wenn Sie alles formal korrekt gemacht haben.


Der psychologische Effekt: Totaler Kontrollverlust

Viele Investoren berichten nach der Aberkennung von einem Gefühl der Entwurzelung. Alles, worauf sie gesetzt hatten – Freiheit, Sicherheit, Plan B – löst sich auf. Und mit ihm das Vertrauen in staatliche Versprechen.
CBI wird dann zur Falle, zur tickenden Zeitbombe. Und der Investor steht vor der Frage:

Was jetzt?


Die unterschätzte Reputationsgefahr

Was kaum jemand anspricht: Die Aberkennung eines Passes ist nicht nur eine rechtliche, sondern auch eine massive Reputationskatastrophe.

  • Banken frieren Konten ein („Compliance Review“)

  • Partner beenden Kooperationen

  • Geschäftsbeziehungen implodieren

Ein einziger Zeitungsartikel reicht – und Ihre neue Identität wird zur Belastung. Der zweite Pass wird zum Signal für Risiko, nicht für Stabilität.


Warum sich No Borders Founder bewusst anders positioniert

In dieser Realität braucht es keine neuen Versprechen – sondern eine neue Ethik. Deshalb arbeitet No Borders Founder ausschließlich mit einem weltweit anerkannten CBI-Architekten zusammen, der:

  • für Regierungen im Hintergrund als Strukturberater tätig ist

  • seit über 20 Jahren keinen einzigen Fall einer Rücknahme verzeichnet

  • auf Verankerung, Integrität und Substanz statt Volumen setzt

Wir verkaufen keine Staatsbürgerschaft. Wir bauen Zukunftssicherheit.


Was Sie jetzt verstehen sollten

Wenn Sie nach einem zweiten Pass suchen, suchen Sie nicht nach einem Stück Papier. Sie suchen nach:

  • Kontrolle

  • Schutz

  • Zugang

  • Stabilität

CBI kann das bieten – aber nur, wenn es richtig gemacht wird.


Ein kurzer Ausblick

In den kommenden Kapiteln erfahren Sie:

  • Warum Staaten Pässe wirklich zurücknehmen

  • Welche Länder sicher(er) sind

  • Warum viele Anbieter in Wahrheit Fallensteller sind

  • Und wie Sie – mit Substanz – wirklich unabhängig werden

„Staatsbürgerschaft ist kein Accessoire. Sie ist Identität, Sicherheit und Verantwortung in einem. Wer das versteht, wird CBI nie mehr wie ein Produkt betrachten – sondern wie ein Vertrag mit der Zukunft.“

– Alexander Erber


Der geopolitische Druck dahinter

 


Warum Staaten zurückrudern – die wahre Geschichte hinter den Schlagzeilen

Wenn ein Staat einem vermögenden Individuum eine Staatsbürgerschaft verleiht, dann wirkt das auf dem Papier wie ein Akt der Souveränität. Doch in der Realität des Jahres 2025 ist Souveränität ein fragiles Gut – vor allem für kleine Staaten, die wirtschaftlich und sicherheitspolitisch unter globalem Druck stehen.

Die Rücknahme goldener Pässe in Zypern und Malta ist nicht primär ein Akt rechtlicher Prüfung. Es ist die direkte Reaktion auf eine geopolitische Erpressung, die Staaten in eine moralische Rhetorik zwingt, die sie selbst nicht gewählt haben.

„CBI ist nicht gescheitert, weil es kriminell wäre – sondern weil es dem Machtgefüge der globalen Ordnung widerspricht.“ – Alexander Erber


Die EU als Haupttreiber: Zwischen Transparenz & Sanktionsmechanismus

Die Europäische Kommission hat bereits 2020 ein Verfahren gegen Malta und Zypern eröffnet – nicht wegen Verfassungsbruchs, sondern wegen „Gefahr für die Integrität der EU-Bürgerschaft“. Was auf den ersten Blick nach moralischer Empörung klingt, entpuppt sich auf den zweiten Blick als geopolitisches Kontrollinstrument:

  • Die EU hat kein Mandat, CBI zu verbieten

  • Aber sie kann wirtschaftlich und politisch Druck ausüben – etwa durch:

    • Erschwernis bei Visa-Freiheit

    • Eingeschränkten Zugang zu EU-Förderungen

    • Imagekampagnen gegen CBI-Staaten

In einem offiziellen Statement erklärte EU-Kommissar Didier Reynders:

„Die Vergabe von EU-Staatsbürgerschaften gegen Geld ist mit unseren Werten unvereinbar. Die Union darf nicht zur Handelsware werden.“

Ein mächtiger Satz – vor allem dann, wenn man weiß, dass dieser „Wert“ längst monetarisiert ist.


OECD, FATF & Co. – Wenn internationale Netzwerke Staaten zwingen

Die OECD, die FATF (Financial Action Task Force) und andere multilaterale Organisationen haben sich seit 2021 zunehmend gegen CBI ausgesprochen. Der Vorwurf: CBI könnte zur Geldwäsche, Steuervermeidung und Sanktionen-Umgehung beitragen.

Dabei ist interessant: Beweise dafür gibt es kaum. Vielmehr geht es um den politischen Druck, den diese Organisationen aufbauen können:

  • Aufnahme in sogenannte graue Listen

  • Herabstufung von Bankensystemen

  • Empfehlungen an G20-Staaten, Kooperationen zu beenden

Beispiel Zypern:
Nach Enthüllungen in der „Cyprus Papers“-Affäre wurde Zypern intern von der OECD in die Kategorie „potenziell problematisch“ eingestuft – ein Schritt, der für internationale Banken einem Finanz-GAU gleichkommt.


Die Rolle der Medien – Wie Investigativjournalismus CBI zerstört

Einer der stärksten Hebel gegen Citizenship by Investment war nie politischer Natur – sondern medialer. Weltweit koordinierte Recherchen wie:

  • die „Cyprus Papers“ (Al Jazeera)

  • die „Passport Papers“ (ICIJ)

  • oder die Kampagnen von Transparency International

…haben das Vertrauen in CBI systematisch untergraben – oft ohne differenzierte Einordnung. Ein Einzelfall wird zum Muster. Eine Ausnahme wird zur Regel.

„CBI wurde zum Sinnbild des Reichen, der sich über das System erhebt. Und das ist das Narrativ, mit dem Staaten am wenigsten umgehen können.“ – Alexander Erber

Denn wer heute als CBI-Staat auftritt, muss sich gegen die Schlagzeile wehren, dass er seine Souveränität verkauft. Ein Kampf, der medial kaum zu gewinnen ist.


USA & UK als Schattenmacht – Secondary Sanctions & politischer Druck

Während die EU laut spricht, agieren die USA im Schatten. Mit Secondary Sanctions, wirtschaftlicher Einflussnahme und geheimen Diplomatiekanälen wurde in den letzten Jahren eine klare Linie gezogen:
Wer als CBI-Staat Pässe an russische, chinesische oder iranische Staatsbürger vergibt, riskiert massiven diplomatischen Druck.

Das US-Finanzministerium erklärte 2023 in einem Bericht zu CBI:

„Staatsbürgerschaft darf nicht der blinde Fleck in der globalen Sicherheitsarchitektur sein.“

Auch Großbritannien hat seine eigene CBI-Offensive zurückgefahren – unter anderem durch die Abschaffung des Investor Visa (Tier 1). Wer CBI betreibt, steht heute im Fadenkreuz der internationalen Sicherheitsinteressen.


Unseriöse Vermittler unter Feuer – Telegram-Gruppen, LinkedIn & Dubai-Blender

Diese geopolitische Kulisse trifft besonders hart auf die Vielzahl unseriöser Anbieter. Plattformen, die auf Telegram „mal schnell“ einen Pass verkaufen, oder LinkedIn-Anzeigen mit Flaggen und Rabatten – all das beschädigt nicht nur den Markt, sondern macht ihn gefährlich.

Diese Anbieter:

  • arbeiten mit ungesicherten Agenten,

  • umgehen Integritätsprüfungen,

  • bieten Pässe für Staaten, die unter FATF-Beobachtung stehen, und

  • entziehen sich jeder rechtlichen Verantwortung bei Problemen.

„Die, die am lautesten CBI schreien, sind selten jene, die den Reisepass auch dann erklären können, wenn es ernst wird.“ – Alexander Erber

No Borders Founder hat sich daher ganz bewusst entschieden, nur mit einem staatlich vernetzten Partner zu arbeiten, der:

  • ohne Rücknahmefälle operiert,

  • direkt in die Rechtsarchitektur involviert ist, und

  • keine Masse abwickelt, sondern Individualfälle mit Tiefgang.


Was das für Sie bedeutet – Substanz statt Show

Wenn Sie heute über CBI nachdenken, dann müssen Sie verstehen:
Sie sind nicht mehr allein mit Ihrer Entscheidung. Sie bewegen sich in einem globalen Raum, in dem Medien, Institutionen und Staaten mitentscheiden, ob Ihr Pass morgen noch gültig ist.

Sie brauchen keine Illusionen –
Sie brauchen einen Plan.


CBI ist kein Fehler. Aber es ist auch kein Spielplatz.
Die geopolitische Realität ist hart, unnachgiebig, unsentimental.

„Wem ein Staat den Pass verleiht, kann ein anderer ihn wieder entziehen. Wer keinen Anker hat, wird zum Spielball – rechtlich, wirtschaftlich, menschlich.“ – Alexander Erber


Vorschau auf das nächste Kapitel:
„Die Mechanik der Rücknahme – Wie ein Pass wieder verschwindet“

Darin analysieren wir:

  • wie Passentzug rechtlich funktioniert

  • was in der Praxis mit Bankkonten, Reisen, Visa passiert

  • wie es aussieht, wenn man plötzlich staatenlos wird


Wenn der Pass plötzlich verschwindet – Die stille Rücknahme goldener Staatsbürgerschaften

 


Die rechtliche Grauzone: Wann kann ein Pass entzogen werden?

Die meisten denken: Ein Pass ist endgültig. Er ist ein staatliches Versprechen – ein Recht. Doch das stimmt nicht. Zumindest nicht bei goldenen Pässen. Diese Staatsbürgerschaften basieren auf Sondergesetzen, Ministerdekreten oder Wirtschaftsförderprogrammen. Und genau diese können auch wieder geändert – oder einfach gestrichen – werden.

Die gesetzlichen Formulierungen in Malta oder Zypern sind bewusst vage gehalten. In fast allen CBI-Staaten finden sich Klauseln wie:

„Die Regierung behält sich das Recht vor, jede verliehene Staatsbürgerschaft bei Falschangaben, nicht deklarierter Gefahr oder bei internationalen Verpflichtungen zurückzunehmen.“

Das klingt harmlos. In der Praxis heißt es:
Wenn Druck von außen kommt – fällt Ihr Pass. Ganz gleich, ob Sie persönlich etwas falsch gemacht haben oder nicht.

Besonders gefährdet sind:

  • Investoren aus Russland, China, dem Iran oder der Türkei

  • Personen mit politischer Nähe zu sanktionierten Systemen

  • Klienten, deren Vermögensherkunft nicht glasklar dokumentiert ist

„Die CBI-Pässe sind keine echten Bürgerrechte – sie sind Gnadenrechte, die man jederzeit zurücknehmen kann.“ – Alexander Erber


Der Ablauf in der Praxis: Was passiert, wenn’s ernst wird?

In den letzten Jahren wurde bekannt, wie solche Rücknahmen konkret ablaufen.
Und sie folgen einem Muster – diskret, aber gnadenlos.

  1. Sie erhalten ein Schreiben vom Innen- oder Justizministerium
    Inhalt: Ihre Staatsbürgerschaft wird geprüft oder widerrufen. Ohne Nennung konkreter Gründe.

  2. Innerhalb weniger Tage verlieren Sie den rechtlichen Status
    In Zypern und Malta reicht oft ein internes Regierungsbeschlussprotokoll – ohne Gerichtsverfahren.

  3. Kein Recht auf effektiven Widerspruch
    Die Entscheidungen werden meist „aus Gründen nationaler Sicherheit“ getroffen. Ihre Anwälte können nichts tun.

  4. Die Öffentlichkeit erfährt nichts
    Kein Medienecho. Keine Debatte. Sie verschwinden einfach aus dem Register.


Konsequenzen: Reisen, Bankkonten, Visa-Status, Reputation

Die Auswirkungen sind dramatischer, als die meisten vermuten:

✖️ Kein Zugang mehr zur EU

Selbst wenn Sie einen Aufenthaltstitel über ein EU-Golden- oder Business-Visa besitzen – dieser ist in 99 % der Fälle an Ihren Staatsbürgerschaftsstatus gebunden.

✖️ Kein Bankzugang

Viele Banken frieren sofort Ihre Konten ein, sobald der Citizenship-Status geändert wird. KYC-Prozesse schlagen Alarm, Compliance-Abteilungen schließen Ihre Konten – ohne Rückfrage.

✖️ Kein Visum mehr für Schengen, UK oder USA

Ein CBI-Pass verliert nach Aberkennung nicht nur seinen Wert – er wird zur Hypothek.
Selbst mit neuem Pass (z. B. St. Lucia oder Dominica) kommen Sie auf schwarze Listen, z. B. bei ESTA / ETIAS.

✖️ Ihre Familie ist betroffen

Auch Familienmitglieder, die über Family-Applications eingebürgert wurden, verlieren automatisch ihren Status – inklusive Aufenthaltsrechten.

✖️ Rufschädigung

Wer mit „aberkanntem CBI“ in einem neuen Land auftaucht, bekommt keinen Zugang mehr zu exklusiven Banken, Investmentplattformen oder Strukturmodellen. Ihre internationale Reputation – vernichtet.

„CBI ohne strategischen Unterbau ist wie ein Haus ohne Fundament: beim ersten Beben fällt es in sich zusammen.“ – Alexander Erber


3.4 Echte Fälle (anonymisiert)

 

Fall 1 – Der russische Rohstoffunternehmer mit Malta-Pass

  • Erwerb 2017, 1,2 Mio. EUR investiert, Wohnsitz in Floriana

  • Nach EU-Sanktionen 2022 widerrief Malta stillschweigend den Pass

  • Sein Schweizer Konto wurde innerhalb von 72 Stunden gesperrt

  • Heute lebt er in Istanbul – ohne funktionierende Staatsbürgerschaft

Fall 2 – Die chinesische Unternehmerin mit zypriotischer Immobilie

  • Erwerb der zypriotischen Citizenship via Immobilie (3 Mio.)

  • Politische Nähe zu Peking, nie problematisch

  • 2023 Rücknahme ohne Begründung – wegen Medienberichten

  • Familie verlor auch den Schulplatz der Kinder in Paris

Beide Fälle sind keine Einzelfälle. Sie zeigen das System:
Ein Druckpunkt – und der Pass verschwindet.


Wie unseriöse Vermittler ihre Klienten in Gefahr bringen

Telegram-Gruppen, LinkedIn-Anzeigen, günstige „Passangebote mit Rabatt“ – die Welt des CBI ist voller Blender. Was ihnen fehlt:

Fehler unseriöser Vermittler Folgen für den Klienten
Kein echtes Background-Vetting Staat prüft später – und zieht zurück
Fokus auf schnelle Abwicklung Langfristige Strategie fehlt
Keine KYC-Dokumentation bei Antrag Banken melden Verdachtsfälle
Billiglösungen ohne Legal Opinion Klient steht schutzlos da

„Viele Vermittler verkaufen einen Pass. Wir entwickeln ein Schutzschild.“ – Alexander Erber


Warum unsere Strategie anders ist

No Borders Founder arbeitet mit einem der drei weltweit besten Anbieter – direkt in der Gesetzesentwicklung, mit staatlicher Akkreditierung, tiefem KYC-Prozess und Langzeitstrategie.

Unser Modell sieht vor:

  • Vorprüfung wie bei internationalen Banken

  • Dual- oder Triple-Struktur mit Backup-Residency

  • Substanz-Vision, nicht Opportunismus

CBI ist kein Notausgang. CBI ist ein strategischer Mosaikstein in einem globalen Schutzkonzept.


Was das für Sie bedeutet

 

Stellen Sie sich vor:

  • Ihre Konten werden eingefroren

  • Ihr Visum wird annulliert

  • Ihr Kind wird aus der internationalen Schule geworfen

  • Und Sie wissen: Niemand kann helfen – denn der Staat, der Ihnen einst Sicherheit versprach, hat sich abgewendet

Was würde das für Sie bedeuten?
Was bedeutet es, wenn Ihr Plan B plötzlich kein Plan mehr ist – sondern Ihr größtes Risiko?

„CBI ohne Strategie ist wie Versicherung ohne Police.“ – Alexander Erber


Der Markt der Blender – Warum 80 % der CBI-Anbieter Sie ins Risiko führen

„Die meisten verkaufen einen Pass. Wir verkaufen einen Plan.“ – Alexander Erber


Der Milliardenmarkt – und warum 80 % unseriös sind

Der Markt für „Citizenship by Investment“ hat sich in den letzten zehn Jahren zu einer milliardenschweren Industrie entwickelt. Länder wie Malta, Zypern, Dominica, St. Kitts & Nevis oder Grenada haben Hunderttausende Staatsbürgerschaften verkauft – und ein regelrechtes Ökosystem an Vermittlern, Agenturen und Plattformen hervorgebracht.

Doch was auf den ersten Blick professionell wirkt, ist bei genauerer Betrachtung oft ein Pulverfass.
Telegram-Gruppen mit „VIP-Pass-Angeboten“, LinkedIn-Anzeigen mit lächelnden CBI-Sales-Leuten und Landingpages mit „Jetzt nur 120.000 €“ sind keine Seltenheit.

„CBI ist kein Supermarkt. Und trotzdem verkaufen 80 % der Anbieter so, als wäre es einer.“
– Alexander Erber

Was viele nicht wissen: In vielen dieser „Vermittlungen“ gibt es keine staatliche Lizenz, keine Compliance-Abteilung, keine juristische Absicherung.
Und noch schlimmer: keine Strategie. Nur Transaktion.


Die häufigsten Blender-Taktiken – und ihre wahren Folgen

 

„Nur 100.000 € für Ihre neue Identität“

Klingt verlockend. Aber hier wird oft mit Citizenship-Programmen geworben, die gar nicht existieren – oder nie rechtlich geprüft wurden.

Ergebnis:
Der Antrag wird abgelehnt, das Geld ist weg – oder schlimmer: Der Pass wird ausgestellt und später zurückgenommen, weil er nicht rechtmäßig erworben wurde.

„Nur 30 Tage Bearbeitungszeit“

Einige Länder geben vor, extrem schnell zu prüfen. Die Realität: Selbst bei Dominica oder St. Kitts dauert es mindestens 3–6 Monate – wenn es sauber läuft.

Ergebnis:
Schnelle Ausstellung bedeutet: Keine ordentliche Due Diligence – und das fällt später auf Sie zurück, nicht auf den Anbieter.

„Sonderaktion nur diese Woche“

CBI ist kein Black-Friday-Produkt. Wenn mit Rabatten geworben wird, dann ist fast immer ein rechtlicher Trick dahinter – meist mit Immobilien oder Konstrukten, die außerhalb des Gesetzesrahmens liegen.

Ergebnis:
Sie erhalten ein Dokument – aber keinen echten Schutz. Sobald die Behörden nachfragen, stehen Sie nackt da.


4.3 Mini-Fallanalysen: Drei Blender – drei Desaster

 

Fall A – Der gefälschte Agent

Ein deutscher Unternehmer beauftragte 2022 einen „Agenten“ auf einer Messe in Dubai. Das Angebot: 110.000 € für einen St. Lucia Pass – „in 45 Tagen“.
Was kam? Eine E-Mail mit einem PDF. Kein echter Pass. Kein Registereintrag. Keine Rückzahlung. Anzeige zwecklos – der Agent ist verschwunden.

Fall B – Die Immobilie, die nie gebaut wurde

Ein Immobilienprojekt in Nordzypern war als Basis für eine „CBI by Property“-Lösung konzipiert. Hunderte investierten.
Die Regierung stoppte die Anerkennung. Die Gebäude stehen leer, ohne Genehmigung. Und die Pässe? Nie gültig gewesen.

Fall C – Der Vermittler, der mit dem Geld verschwand

Ein wohlhabender IT-Unternehmer aus Wien bezahlte 280.000 € für eine CBI-Lösung auf Antigua.
Sein Vermittler versprach „alles inklusive“. Als er die offizielle Bestätigung anforderte, war die Webseite offline. Der Mann ist bis heute nicht auffindbar.

„CBI ist keine Abkürzung – es ist ein Hochsicherheitsprojekt. Wer Ihnen eine Abkürzung anbietet, verkauft Ihnen ein Risiko.“ – Alexander Erber


Was seriöse Anbieter leisten – und warum es nur so wenige gibt

 

Die Wahrheit ist:
Es gibt weltweit nur eine Handvoll Anbieter, die wirklich rechtlich abgesichert, staatlich akkreditiert und strategisch sauber arbeiten. Und das sind nicht die, die Werbung schalten.

Ein seriöser Anbieter bietet:

Echtes KYC Juristische Absicherung Akkreditierung durch das jeweilige Land
Hintergrundprüfungen, die mehr als ein Ausweisfoto verlangen Legal Opinions von internationalen Kanzleien Enge Kommunikation mit staatlichen Stellen, offizielle Schnittstellen

Seriöse Anbieter machen keine Versprechen – sie liefern Resultate.
Sie beraten nicht, sie strategisieren.


Warum wir nur mit einem Anbieter arbeiten – und das aus gutem Grund

Bei No Borders Founder haben wir uns ganz bewusst gegen Masse entschieden. Wir arbeiten seit Jahren exklusiv mit einem Anbieter, der:

  • Direkt mit Regierungen zusammenarbeitet

  • Über 20 Jahre Erfahrung hat – ohne einen einzigen Passverlust

  • Hochkomplexe Mandate abwickelt – von internationalen Investoren bis hin zu HNWI-Familienstrukturen

Warum nur einer?

Weil Vertrauen, Rechtssicherheit und Prozessqualität nicht beliebig skalierbar sind.
Weil wir Verantwortung tragen.

„Ein guter Anbieter gibt Ihnen nicht nur einen Pass. Er sichert Ihre Zukunft. Und Ihre Familie.“
– Alexander Erber


Was das für Sie bedeutet

 

Jetzt stellen Sie sich vor:

  • Sie investieren 150.000 € – und verlieren alles

  • Sie glauben, Sie seien sicher – aber der Staat erkennt Ihre Citizenship nicht an

  • Ihre Bankkonten werden eingefroren – und Ihre Reisefreiheit ist vorbei

  • Ihre Familie ist betroffen – und Sie stehen allein da

Was würde das für Sie bedeuten?
Was bedeutet es, einem Blender zu vertrauen – in der wichtigsten Entscheidung Ihres Lebens?

„Wer einen echten Schutz will, kann sich nicht auf Blender verlassen. Sondern nur auf Struktur, Strategie und Souveränität.“ – Alexander Erber


Die Wahrheit über Staatsbürgerschaft – Was CBI ist… und was es ganz sicher nicht ist

„Ein echter Pass ist keine Eintrittskarte. Er ist ein Pakt. Und nicht jeder ist bereit, ihn zu verstehen.“ – Alexander Erber


Was CBI NICHT ist – Die 5 größten Irrtümer

In unzähligen Gesprächen mit vermögenden Klienten hören wir dieselben Sätze:
„Wenn ich den Pass habe, bin ich sicher.“
„Dann bin ich nicht mehr greifbar.“
„Ich muss dann keine Steuern mehr zahlen.“
„Ich bin geschützt vor Europa.“

Diese Aussagen haben eines gemeinsam: Sie sind gefährlich falsch.

CBI ist kein Unsichtbarkeitsmantel.
Es ist kein diplomatischer Status, kein Freibrief, kein Schutzschild. Und es ist sicher nicht die Lizenz zum Wegducken.

Die fünf größten Irrtümer lauten:

Irrtum 1: „Ein Pass schützt mich vor allem.“

Ein Pass allein schützt Sie nicht vor Auslieferung, internationalen Haftbefehlen, eingefrorenen Bankkonten oder diplomatischem Druck.

Irrtum 2: „Ich bin dann steuerfrei.“

In vielen Ländern ist CBI nicht gleichbedeutend mit steuerlicher Ansässigkeit. Wer glaubt, ein karibischer Pass mache automatisch steuerfrei, sitzt einer Illusion auf.

Irrtum 3: „Man kann mich nicht mehr verfolgen.“

Falsch. Sobald internationale Datenabkommen greifen – wie CRS, FATCA oder INTERPOL-Zugriffe – spielt Ihr CBI-Pass oft keine Rolle mehr.

Irrtum 4: „Ich bin dann Bürger mit vollen Rechten.“

In vielen CBI-Staaten haben Sie keine politischen Mitspracherechte, kein Sozialsystem, keine Rechtssicherheit wie ein echter gebürtiger Staatsbürger.

Irrtum 5: „Ich bin dann sicher.“

Sicherheit kommt nicht vom Dokument – sondern von der geopolitischen Positionierung, dem diplomatischen Netzwerk und der rechtlich fundierten Absicherung.

„Der Pass ist nur das Ergebnis. Was zählt, ist die Architektur dahinter.“
– Alexander Erber


Was CBI wirklich ist – und warum es langfristige Verantwortung braucht

Ein CBI-Programm ist, wenn es richtig verstanden und professionell durchgeführt wird, eine hochwirksame strategische Entscheidung. Aber eben nur dann.

Es ist:

  • Ein juristisches Werkzeug zur internationalen Diversifikation

  • Ein geopolitisches Positionierungsinstrument, kein Lifestyle-Gadget

  • Ein vertrauensbasiertes Konstrukt, das langfristige Loyalität signalisiert

  • Eine Souveränitätsentscheidung, die Weitsicht, Substanz und Disziplin verlangt

Wenn jemand CBI als Schnelllösung verkauft, hat er die Tiefe des Themas nicht verstanden. Oder er ignoriert sie bewusst.

„Ein Staat, der Ihnen seine Staatsbürgerschaft verkauft, testet Sie. Und wer das nicht versteht, scheitert.“


Der Fall: „Zweite Staatsbürgerschaft – und trotzdem verloren“

Ein Klient – nennen wir ihn Herr D. – war erfolgreicher Unternehmer, kosmopolitisch, liquide.
Er entschied sich 2019 für eine Citizenship by Investment auf einem karibischen Inselstaat. 150.000 €, ein passabler Vermittler, eine scheinbar saubere Struktur.

Doch was niemand erwähnte:
→ Das Land stand auf der Kippe zur Schwarze Liste der EU.
→ Es gab kein Doppelbesteuerungsabkommen.
→ Keine echte diplomatische Macht.

2022 wurde der Pass offiziell aberkannt.
Grund: Der Klient stand auf einer politisch sensiblen Watchlist – der Staat wollte keine Probleme mit der EU.

Er verlor:

  • Seinen internationalen Bankzugang

  • Seine Reisefreiheit

  • Und das Vertrauen seiner Partner

„Staatsbürgerschaft ist kein Aufkleber. Sie ist ein Versprechen. Und Versprechen können gebrochen werden – wenn es keine Substanz gibt.“


Die 3 Dimensionen echter Staatsbürgerschaft

 

Juristisch: Was ist verankert – was ist nur vergeben?

Einige Pässe beruhen auf Verordnungen – andere auf verfassungsrechtlichen Grundlagen.
Nur wenige Programme bieten echten Rechtsbestand – viele können per Regierungsbeschluss widerrufen werden.

Politisch: Wie reagiert ein Land, wenn Druck kommt?

Ein Staat mit schwacher Diplomatie, instabiler Regierung oder wirtschaftlicher Abhängigkeit wird seine CBI-Bürger opfern, wenn es um Subventionen, EU-Verträge oder Bankenboni geht.

Psychologisch: Wann fühlen Sie sich wirklich sicher?

Ein echter Staatsbürger ist integriert.
Er hat einen Beitrag geleistet.
Er ist nicht käuflich – er ist gewollt.

„Ein echter Staat lässt sich nicht kaufen. Aber er lässt sich überzeugen – mit Respekt, Struktur und Substanz.“


Was ein echter Anbieter leisten muss – und was wir ablehnen

 

Ein echter Anbieter:

  • Führt keine Schnelltransaktionen durch

  • Nimmt nicht jeden Mandanten an

  • Arbeitet mit juristischen Partnern, internationalen Banken, diplomatischen Kanälen

  • Prüft nicht nur den Antrag – sondern die Relevanz der gesamten Strategie

Wir bei No Borders Founder haben in den letzten Jahren nur mit einem Anbieter zusammengearbeitet. Warum?

Weil dieser:

  • Noch nie einen Pass zurückgeben musste

  • Noch nie verklagt wurde

  • Noch nie von einem Klienten verlassen wurde

Und weil er nicht verkauft – sondern schützt.

„CBI ist wie ein Maßanzug für einen Einsatz hinter den Linien. Wer Ihnen einen Anzug von der Stange anbietet, hat Sie nicht verstanden.“ – Alexander Erber


Was das für Sie bedeutet

Nehmen Sie sich einen Moment.

Stellen Sie sich vor:

  • Sie haben einen Pass.

  • Sie fühlen sich sicher.

  • Doch in Brüssel wechselt die politische Stimmung.

  • Und plötzlich will niemand mehr mit Ihrem neuen Staat Geschäfte machen.

  • Ihre Konten werden geprüft. Ihr Name steht auf einer Liste.

Was passiert dann?
Wer steht dann an Ihrer Seite?
Wer übernimmt Verantwortung?

Wenn Sie in einem echten CBI-Prozess sind, dann haben Sie nicht nur einen Pass.
Dann haben Sie ein System.
Dann haben Sie Rückendeckung.

Und wenn Sie es richtig machen – dann haben Sie uns.

„Die meisten denken, Citizenship ist ein Dokument. Für uns ist es ein Schutzraum.“


Rücknahme, Auslieferung, Datenabgleich – Warum Citizenship 2025 kein Schutzschild mehr ist

„Die meisten glauben, ein Pass sei wie ein Schirm.
Die Wahrheit ist: Wenn der Wind sich dreht, bleibt nur der, der Substanz hat.“

– Alexander Erber


Citizenship unter Druck – Kein Pass der Welt ist unantastbar

In den letzten Jahren hat sich ein gefährlicher Irrtum breitgemacht:
Die Illusion, ein Pass sei der ultimative Schutz.

Doch wie sicher ist ein Dokument, das politisch vergeben wurde – und politisch widerrufen werden kann?

Beispiele gibt es genug.

  • In Zypern wurden hunderte „goldene Pässe“ aberkannt – offiziell wegen Unregelmäßigkeiten, faktisch unter EU-Druck.

  • Malta steht seit Jahren am Pranger – der EU-Kommission reicht das Argument „wirtschaftlicher Beitrag“ nicht mehr aus.

  • In der Karibik drohen gleich mehrere Programme ihre Visa-Freiheit zum Schengen-Raum zu verlieren.
    Dominica und Antigua sind akut unter Beobachtung.

Die zentrale Botschaft:
Es gibt keine Garantie auf Anerkennung.

„Ein Pass kann ein Versprechen sein. Oder ein Kredit, den der Staat jederzeit kündigen darf.“


Der neue Trend: Rückgaberecht der Staaten – und seine Konsequenzen

 

Was viele nicht wissen:
Die meisten Citizenship-by-Investment-Programme sind keine verfassungsrechtlich geschützten Staatsbürgerschaften.

Sie basieren auf Verordnungen oder Gesetzeserweiterungen, die jederzeit ausgesetzt, verändert oder zurückgenommen werden können.

Was bedeutet das konkret?

  • Staaten behalten sich Rücknahmen vor, wenn:

    • die Person sicherheitsrelevant erscheint

    • es politischen oder wirtschaftlichen Druck gibt

    • die Reputation des Landes gefährdet scheint

Was als Sicherheitsstrategie gedacht war, wird so zum strategischen Risiko.

Ein Beispiel:
Ein Klient aus Osteuropa erhält über CBI einen Pass in einem karibischen Staat. Jahre später steht er – zu Unrecht – auf einer Sanktionsliste.
Sein Pass wird ohne Gerichtsbeschluss annulliert.

Was bleibt?
Nichts.

Kein Rückhalt. Kein Schutz. Kein Verfahren.
Nur der Brief: „Ihre Staatsbürgerschaft wurde widerrufen.“


Auslieferung & Datenabgleich – Der stille Datenkrieg

Viele Klienten sagen zu mir:
„Ich habe einen neuen Pass. Jetzt bin ich raus.“

Und ich frage dann:
„Sind Sie wirklich raus – oder nur registriert unter einer neuen ID?“

Denn 2025 ist das Jahr der Vernetzung.

  • CRS (Common Reporting Standard): Mehr als 110 Länder tauschen Ihre Finanzdaten jährlich aus – automatisch.

  • FATCA & TIEA: Die USA und andere Staaten fordern internationale Finanztransparenz – mit hohem Druck.

  • INTERPOL & EUROPOL: Pässe, die nicht in nationalen Datenbanken nachvollziehbar sind, gelten als grau – ein Sicherheitsrisiko.

  • KYC & AML-Vorgaben bei Banken: Ihr neuer Pass wird dort nicht als autonom angesehen, sondern als Ergänzung – nicht als Ersatz.

Die Idee, man könne untertauchen, ist veraltet.
Was zählt, ist Koordination, Integrität und Strategie.

„Ein neuer Pass macht Sie nicht unsichtbar – nur beobachtbarer auf einer anderen Frequenz.“
– Alexander Erber


Fallprojektion: „Was passiert, wenn Ihre Citizenship entwertet wird?“

 

Nehmen Sie sich einen Moment.

Stellen Sie sich Folgendes vor:

  • Sie haben ein CBI abgeschlossen.

  • Sie glauben, sicher zu sein.

  • Doch dann…

    • Wird Ihr Herkunftsland diplomatisch aktiv

    • Der Zielstaat verliert seine Visa-Freiheit

    • Die Banken erkennen Ihren Pass nicht mehr an

    • Sie erhalten einen Brief von der Einwanderungsbehörde

Und dann?

  • Ihr Konto wird eingefroren.

  • Ihre Aufenthaltsgenehmigung in einem Drittstaat erlischt.

  • Ihr Geschäftspartner fragt: „Warum steht dein Name in dieser Liste?“

  • Ihre Familie hat plötzlich keinen Zugang mehr zu medizinischer Versorgung.

Wohin gehen Sie?
Wer schützt Sie?
Wer kämpft für Sie?

„Die meisten sichern sich ab wie im Brettspiel.
Doch das echte Leben ist Schach – mit Konsequenzen in jeder Dimension.“


Die 4 Kriterien echter Sicherheit 2025

Wir bei No Borders Founder sagen es seit Jahren:

„Ein echter Pass beginnt nicht beim Antrag – sondern bei der Strategie dahinter.“

Die 4 entscheidenden Kriterien sind:

  1. Juristische Tiefe

    • Ist Ihre Staatsbürgerschaft im Verfassungsrecht verankert?

    • Gibt es Präzedenzfälle für Rücknahme oder Schutz?

  2. Geopolitische Neutralität

    • Ist das Land souverän genug, sich gegen EU-/US-Druck zu stellen?

    • Oder wird es sich unterordnen – und Sie opfern?

  3. Strukturierte Backup-Systeme

    • Haben Sie eine zweite Residenz, ein belastbares Visa oder ein exterritoriales Netzwerk?

    • Oder hängt alles an einem einzigen Stück Papier?

  4. Persönliche Relevanzstrategie

    • Passt Ihre Staatsbürgerschaft zu Ihrem Lebensstil, Ihrer Vermögensstruktur, Ihrem Sicherheitsbedürfnis?

    • Oder war sie nur bequem?

Wer hier keinen Plan hat, verliert.


Was das für Ihre Entscheidung bedeutet

Jetzt sind Sie gefragt.

Nicht als Kunde.
Nicht als Investor.
Sondern als Architekt Ihrer eigenen Freiheit.

Die Welt ist im Wandel.
Staaten werden nervös.
Bürgerrechte werden neu definiert.
Staatsbürgerschaften verlieren ihre Unantastbarkeit.

Und wer heute eine Entscheidung trifft, die nicht auf Integrität, Struktur und geopolitischer Weitsicht beruht –
der verliert mehr als nur ein Dokument.

Er verliert Kontrolle.
Handlungsfähigkeit.
Und das, was er mit dem neuen Pass eigentlich gewinnen wollte: Sicherheit.

„Wer glaubt, mit einem Kauf sei alles geregelt,
der wird in einer Krise zum Eigentum der falschen Entscheidung.“


Was echte Staatsbürgerschaft 2025 wirklich bedeutet – und warum Sie sich nicht mehr täuschen lassen dürfen

„Ein Pass ist kein Ziel. Er ist ein Werkzeug.
Doch ohne Plan bleibt er ein schöner Schlüssel – zu einer Tür, die niemand gebaut hat.“

– Alexander Erber


Es ist Zeit, aufzuwachen.
Nicht aus Angst.
Nicht aus Hysterie.
Sondern aus strategischer Klarheit.

Denn das, was in Zypern, Malta oder den karibischen Staaten geschieht, ist kein Zufall.
Es ist kein Einzelfall.
Es ist der Beginn eines neuen Zeitalters:

Das Zeitalter der selektiven Citizenship.


Staatsbürgerschaft als strategische Ressource – und nicht mehr als Schutzschild

Die romantische Vorstellung, dass ein Pass Sie schützt wie ein diplomatischer Schirm, ist vorbei.

Heute entscheiden:

  • Sicherheitsinteressen

  • Finanzpolitische Erwägungen

  • Geopolitische Opportunitäten

  • Imagepflege durch Rücknahme

was ein Pass wert ist – oder eben nicht mehr.

„Wer seine Staatsbürgerschaft erkauft hat, kann sie wieder verlieren.
Wer sie durchdacht gewählt hat, verliert nur dann – wenn er sie nicht verteidigt.“


Die 5 größten Irrtümer der CBI-Industrie – und wie sie Sie in die Irre führen

 

  1. „Jeder Pass schützt gleich gut.“
    → Falsch. Es gibt Klassen von Pässen. Und es gibt Staaten, die schnell einknicken.

  2. „Einmal ausgestellt = für immer gültig.“
    → Falsch. Was politisch gegeben wurde, kann politisch wieder entzogen werden.

  3. „Ich bleibe unsichtbar.“
    → Falsch. Sichtbarkeit ist heute digital. Jeder neue Datensatz erhöht Ihre Auffindbarkeit.

  4. „Ein guter Anbieter reicht.“
    → Falsch. Ohne Strategie ist selbst der beste Anbieter nur ein technischer Vermittler.

  5. „Ich kann später nachjustieren.“
    → Falsch. Wenn sich die Welt dreht, ist es zu spät für Umdenken.


Was bleibt?

 

Wem können Sie vertrauen?
Wo lohnt sich noch ein zweiter Pass?
Was ist echte Citizenship – und was ist nur ein Placebo mit Logo?

Fragen, die viele verdrängen.
Fragen, die manche mit Marketingsprüchen zudecken.
Fragen, die wir mit unseren Klienten beantworten – seit Jahren, still, diskret und mit maximalem Anspruch.


No Borders Founder – kein Anbieter, sondern ein Architekt strategischer Identität

Wir verkaufen keine Pässe.
Wir bieten keine Massenware.
Wir arbeiten nicht mit 17 Providern gleichzeitig.
Warum?

Weil echte Sicherheit nicht in der Auswahl liegt,
sondern in der Verantwortung für die Entscheidung.

„Sie brauchen keinen Vermittler.
Sie brauchen jemanden, der sich der Konsequenzen Ihrer Entscheidung wirklich bewusst ist.“


Was heute zählt – ist Weitblick. Und Ehrlichkeit.
  • Ehrlichkeit, zu sagen, dass es keine absolute Sicherheit gibt.

  • Ehrlichkeit, die Widersprüche zu benennen, auch wenn sie unbequem sind.

  • Ehrlichkeit, wenn ein Standort nicht zu Ihrer Realität passt – und wir das auch so sagen.

Nur daraus kann Strategie entstehen.

Alles andere ist Verkaufsrhetorik.


Wer sind „wir“?

Wir sind nicht für jeden.

Wir sind nicht für diejenigen, die „mal schnell einen Pass“ wollen.
Wir sind nicht für Menschen, die sich blenden lassen.
Wir sind nicht für die, die glauben, man könne sich mit Geld freikaufen.

Wir sind für die, die Verantwortung übernehmen.

Für Unternehmer.
Für Freiheitsliebende.
Für Menschen mit Weitsicht.

Für diejenigen, die verstanden haben, dass ein echter Pass nur dann schützt, wenn er getragen wird von einer Strategie, einem Netzwerk und einem Bewusstsein für Konsequenz.


Und wenn Sie bis hierher gelesen haben…

… dann wissen Sie das längst.
Vielleicht nicht in Worten.
Aber in Ihrem Gefühl.

Denn die Welt ist nicht mehr die gleiche wie 2015.
Oder 2020.
Oder selbst 2023.

2025 ist anders.
Schneller. Härter. Vernetzter. Und gefährlicher für jene, die unvorbereitet sind.

Und wenn Sie sich fragen:

„Was bedeutet das alles für mich?
Was wäre die richtige Entscheidung – nicht nur für heute, sondern für die nächsten zehn Jahre?“

Dann wissen Sie, wo Sie die Antworten finden.
Nicht in einem Formular.
Nicht in einem YouTube-Video.
Nicht bei einem Vermittler mit schönen PDFs.

Sondern in einer echten Beratung.
Mit echten Werten.
Und echten Konsequenzen.


„Manche kaufen einen Pass.
Manche verdienen sich die neue Staatsbürgerschaft durch Verantwortung.
Nur Letztere sind dauerhaft geschützt.“

– Alexander Erber


April 2025
Alexander Erber
Senior Consultant, No Borders Founder



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