Luxemburg 2025: Der strategische Unternehmensstandort für visionäre Unternehmer & Investoren

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Luxemburg 2025: Der strategische Unternehmensstandort für visionäre Unternehmer & Investoren

Firmengründung in Luxemburg und Steuern optimieren I No Borders Founder
Firmengründung in Luxemburg und Steuern optimieren I No Borders Founder

Luxemburg 2025: Europas exklusivster Unternehmensstandort für Unternehmer mit Strategie


04/2025 – von Alexander Erber, Senior Consultant, No Borders Founder


Luxemburg ist keine „Steueroase“, sondern eine exklusive Strategie für Unternehmer

In den letzten Jahren hat sich die steuerliche Landschaft in Europa massiv verändert. Viele Unternehmer, die früher auf Irland, Malta oder Portugal gesetzt haben, sehen sich mit regulatorischen Einschränkungen, steuerlichen Nachforderungen oder neuen Compliance-Vorschriften konfrontiert.

Luxemburg bleibt eine der wenigen stabilen, strategisch sinnvollen Unternehmensjurisdiktionen in Europa – aber nur für Unternehmer, die das System verstehen und rechtssicher nutzen.

Dieser Artikel beantwortet:

  • Welche Unternehmen von Luxemburg profitieren – und welche nicht.
  • Welche steuerlichen Vorteile Luxemburg tatsächlich bietet – und unter welchen Bedingungen.
  • Wie eine luxemburgische Holding oder operative Firma strukturiert werden muss.
  • Welche Fehler Unternehmer machen – und wie man sie vermeidet.

Ich bin Alexander Erber, Senior Consultant für internationale Unternehmensstrategien. Ich habe unzählige Mandanten gesehen, die Luxemburg falsch genutzt haben – oder völlig unterschätzt haben. Dieser Artikel räumt mit Mythen auf und zeigt Ihnen, wie Sie Luxemburg als echte Unternehmensstrategie einsetzen.


Warum Luxemburg 2025 eine der letzten stabilen Steuerjurisdiktionen in Europa bleibt


Luxemburg im Vergleich zu Irland, Malta, Portugal und Zypern

Viele europäische Steuerstandorte sind in den letzten Jahren unter Druck geraten:

  • Irland: OECD-Vorgaben zur Mindestbesteuerung (Pillar 2) und strengere Substanzanforderungen setzen Unternehmen unter Druck.
  • Malta: Das 5 %-Steuersystem funktioniert nur noch mit echten Holdingstrukturen und Substanznachweisen.
  • Portugal: Das NHR-Programm wurde stark eingeschränkt, viele Steuervorteile für Expat-Unternehmer entfallen.
  • Zypern: Internationale Banken verschärfen ihre Richtlinien, viele Unternehmer erhalten keine Konten mehr.

Luxemburg hingegen bleibt stabil – weil es von Anfang an auf rechtssichere, nachhaltige Steuerstrukturen gesetzt hat.

„Luxemburg ist nicht für Steuerflüchtlinge, sondern für Unternehmer mit klarem Plan. Wer hier mit Strategie arbeitet, kann steuerlich langfristig profitieren.“ – Alexander Erber, Senior Consultant


Steuerliche Vorteile in Luxemburg: Was funktioniert wirklich?

Luxemburg ist kein Nullsteuerland – aber es bietet eines der besten steuerlichen Rahmenwerke in Europa für Unternehmer, die eine Holding oder operative Struktur mit internationaler Ausrichtung aufbauen.

Steuersätze im Überblick:

  • Körperschaftsteuer: 15-17 % (je nach Gemeinde)
  • Quellensteuer auf Dividenden: 0 % unter der EU-Mutter-Tochter-Richtlinie
  • Kapitalgewinne: Steuerfrei bei richtiger Holding-Struktur
  • Gewerbesteuer: 6-12 %, abhängig vom Standort
  • Net Wealth Tax (NWT): Teilweise Befreiung für Holding-Gesellschaften

Konkret bedeutet das:

  • Gewinne aus internationalen Beteiligungen bleiben steuerfrei, wenn Substanz vorhanden ist.
  • Kapitalgewinne können steuerfrei nach Luxemburg transferiert werden.
  • Für operative Unternehmen bietet Luxemburg eine stabile, planbare Steuerlandschaft.

„Luxemburg funktioniert nur für Unternehmer, die bereit sind, echte Strukturen aufzubauen. Steuerfreiheit ohne Substanz ist Vergangenheit.“ – Dr. Markus L., Steuerexperte Deloitte Luxembourg


Substanzpflicht: Warum Briefkastenfirmen nicht mehr funktionieren

Viele Unternehmer glauben, dass sie in Luxemburg eine „Steuerfirma“ gründen können, ohne Substanz vor Ort zu haben.

Das ist ein fataler Irrtum.

Seit 2024 werden Unternehmen ohne echte Substanz durch OECD, FATF und ATAD3 (Anti-Tax Avoidance Directive) verschärft geprüft.

Luxemburg setzt klare Substanzanforderungen:

  • Ein physisches Büro mit Mitarbeitern in Luxemburg
  • Ein Geschäftsführer mit echter Entscheidungsmacht vor Ort
  • Regelmäßige Vorstandssitzungen in Luxemburg
  • Luxemburgische Bankkonten & dokumentierte Geschäftstätigkeit

Fallstudie: Ein Unternehmer verliert seine steuerlichen Vorteile
Ein deutscher Unternehmer gründete 2023 eine SOPARFI in Luxemburg, mietete eine virtuelle Adresse und hatte keinen Geschäftsführer vor Ort. 2025 wurde seine Struktur steuerlich nicht mehr anerkannt, und er musste rückwirkend hohe Steuern nachzahlen.

„Wer glaubt, er könne eine Holding in Luxemburg betreiben, ohne echte Substanz, wird steuerlich zurückgestuft oder zahlt nach.“ – Alexander Erber


SOPARFI – Die perfekte Holding-Struktur für internationale Unternehmer

Die SOPARFI (Société de Participations Financières) bleibt 2025 eine der besten Holding-Strukturen in Europa – wenn sie richtig genutzt wird.

Vorteile der SOPARFI:

  • Dividenden aus internationalen Beteiligungen steuerfrei
  • Kapitalgewinne steuerfrei bei korrekter Strukturierung
  • Kein Gewerbesteueraufwand, wenn keine operative Tätigkeit ausgeführt wird
  • Zugang zu luxemburgischen Banken & Private Banking-Strukturen

Bedingungen für Steuerfreiheit:

  • Mindestens 10 % Beteiligung oder 1,2 Mio. Euro Beteiligungswert
  • 12 Monate Haltedauer der Beteiligung
  • Substanznachweis erforderlich

Fallstudie: SOPARFI als Holding-Lösung für ein deutsches Unternehmen
Ein Unternehmer aus Deutschland verwaltet seine internationalen Beteiligungen über eine SOPARFI. Durch die strategische Nutzung der Mutter-Tochter-Richtlinie spart er jährlich über 280.000 Euro an Steuern.

„Eine SOPARFI ist eine der besten Holding-Optionen – aber nur, wenn die Substanz stimmt.“
– Alexander Erber


Ist Luxemburg für Sie die richtige Wahl?

Luxemburg ist kein Land für schnelle Steuertricks – sondern ein strategischer Unternehmensstandort für smarte Unternehmer.

Wer nur eine günstige Firma sucht, ist in Luxemburg falsch.
Wer eine langfristige, steueroptimierte Struktur mit realer Substanz aufbauen will, findet hier eine der besten Lösungen Europas.

Ich arbeite nur mit Unternehmern und Investoren, die bereit sind, eine fundierte, exklusive Struktur aufzubauen. Wenn Sie Luxemburg strategisch nutzen wollen, lassen Sie uns sprechen.


Strategische Nutzung von Luxemburg – Schritt für Schritt zur optimalen Struktur


Warum eine strategische Planung entscheidend ist

In meiner Beratung sehe ich oft Klienten, die Luxemburg als einfachen Unternehmensstandort betrachten – und dabei die eigentlichen Vorteile und Fallstricke übersehen.

Luxemburg ist keine „Gründungsagentur“-Lösung, sondern ein hochkarätiger Finanzplatz, der gezielt genutzt werden muss. Wer die falsche Struktur wählt, zu wenig Substanz aufbaut oder Compliance-Richtlinien ignoriert, kann am Ende höhere Steuern zahlen als nötig.

Ich werde Ihnen jetzt zeigen, wie Sie Schritt für Schritt die richtige Unternehmensstruktur in Luxemburg aufbauen – steuerlich optimiert, regulatorisch sicher und langfristig erfolgreich.

„Wer glaubt, Luxemburg sei eine einfache Offshore-Alternative, versteht das System nicht. Nur mit Substanz, Compliance und einer strategischen Planung lassen sich hier echte Vorteile realisieren.“
– Alexander Erber, Senior Consultant


Die 5-Schritte-Strategie für eine erfolgreiche Unternehmensstruktur in Luxemburg

 

1. Die richtige Gesellschaftsform wählen

Viele Unternehmer scheitern bereits bei der Wahl der richtigen Unternehmensform. Luxemburg bietet mehrere Modelle – aber nicht alle sind für jeden geeignet.

Die gängigsten Unternehmensformen:

  • SOPARFI (Société de Participations Financières) → Ideal für Holding-Strukturen mit steueroptimierter Gewinnabführung.
  • SARL (Société à Responsabilité Limitée) → Die häufigste Gesellschaftsform für operative Unternehmen mit EU-Geschäften.
  • SA (Société Anonyme) → Eher für größere Unternehmen oder börsennotierte Firmen geeignet.
  • SICAV oder SICAR → Struktur für Investmentfonds oder Kapitalmarktgeschäfte.

Welche passt zu Ihrer Strategie?

  • Wenn Sie eine Holding für Beteiligungen aufbauen → SOPARFI
  • Wenn Sie eine operative Firma mit EU-Tätigkeit benötigen → SARL oder SA
  • Wenn Sie Kapitalmärkte nutzen möchten → SICAV oder SICAR

Fallstudie: Holding & operative SARL kombiniert
Ein Klient von mir, ein international tätiger Investor, hat seine Holding über eine SOPARFI strukturiert und seine operativen Dienstleistungen über eine SARL abgewickelt. Er reduziert dadurch effektiv die Steuerlast auf Kapitalgewinne und sichert sich eine robuste EU-Handelsstruktur.

„Luxemburg hat den Vorteil, dass Unternehmen hier steuerlich neutral Gewinne reinvestieren können – aber nur, wenn die Struktur korrekt gewählt wird.“ – Steuerexperte, PwC Luxemburg


2. Substanz & Compliance richtig aufbauen

Die größte steuerliche Herausforderung in Luxemburg ist nicht die Firmengründung, sondern die tatsächliche Anerkennung als steuerlich ansässiges Unternehmen.

Viele Unternehmer haben die alte Denkweise, dass eine virtuelle Adresse oder ein Strohmann-Geschäftsführer genügt. Heute führt das in der Praxis fast immer zu Steuer-Rückforderungen oder sogar zur Aberkennung des Unternehmensstatus.

Luxemburgische Substanz-Anforderungen:

  • Physische Betriebsstätte mit festem Büro in Luxemburg
  • Mindestens ein Geschäftsführer mit realer Entscheidungskompetenz in Luxemburg
  • Regelmäßige Vorstandssitzungen mit Protokollen vor Ort
  • Eigenes luxemburgisches Bankkonto & lückenlose Buchhaltung

Substanz-Check: Erfüllen Sie die Anforderungen?

  • Wird das Unternehmen in Luxemburg real geführt oder nur auf dem Papier?
  • Gibt es operative Tätigkeiten oder eine klare Holding-Funktion mit Finanzflüssen?
  • Könnte Ihr Unternehmen eine Steuerprüfung nach ATAD3 und BEPS bestehen?

Fallstudie: Unternehmer verliert Steuerprivilegien durch fehlende Substanz
Ein Klient aus Deutschland gründete eine SOPARFI mit einer virtuellen Adresse und einem Geschäftsführer aus Malta. Nach einer Prüfung durch die Steuerbehörden wurde die Firma als steuerlich nicht ansässig eingestuft – mit der Folge von rückwirkenden Steuernachforderungen.

„Die Anforderungen an Substanz sind heute unmissverständlich. Wer hier nicht sauber arbeitet, riskiert, dass sein Unternehmen als Briefkastenfirma eingestuft wird.“ – Partner einer luxemburgischen Steuerkanzlei


3. Bankstrategie: Wie Sie ein sicheres Bankkonto in Luxemburg eröffnen

Viele Unternehmer machen den Fehler, eine Firma zu gründen und erst danach ein Bankkonto zu eröffnen. Doch ohne eine klare Bankstrategie kann die Kontoeröffnung in Luxemburg scheitern.

Erfolgsfaktoren für eine Kontoeröffnung:

  • Transparente Eigentümerstruktur & Geschäftsmodell → Banken prüfen die „Economic Substance“.
  • Saubere Dokumentation → Ein Business-Plan und Nachweise über Finanzströme sind entscheidend.
  • Wahl der richtigen Bank → Nicht alle Banken arbeiten mit Holding-Strukturen oder internationalen Unternehmern.

Luxemburgische Banken haben strenge Due-Diligence-Prozesse:

  • Mindestens 2 persönliche Meetings mit der Bank sind oft erforderlich
  • Ein luxemburgischer Geschäftsführer erleichtert die Kontoeröffnung erheblich
  • Ohne nachvollziehbare Transaktionswege kann ein Konto gesperrt oder abgelehnt werden

Praxisbeispiel: Unternehmer erhält keine Bankverbindung
Ein Klient aus Osteuropa wollte eine Holding in Luxemburg aufbauen, aber seine Geschäftsstruktur war nicht nachvollziehbar. Luxemburgische Banken verweigerten die Kontoeröffnung, da die Mittelherkunft unklar war.

„Die größte Hürde für Unternehmer in Luxemburg ist nicht die Gründung – sondern die Bank. Wer hier nicht sauber vorbereitet ist, bekommt kein Konto.“ – Alexander Erber


4. Steuerliche Planung & ATAD3-Absicherung

Viele Unternehmen verlieren in Luxemburg steuerliche Vorteile, weil sie die OECD-Regulierungen nicht beachten.

ATAD3 und BEPS setzen neue Maßstäbe:

  • Substanzanforderungen wurden drastisch erhöht → Reine Holdings sind nicht mehr ohne echte Wertschöpfung steuerfrei.
  • Kapitalgewinne sind nur steuerfrei, wenn sie nachweislich aus wirtschaftlicher Tätigkeit stammen
  • Die luxemburgische Steuerbehörde prüft mittlerweile aktiv, ob Unternehmen wirklich wirtschaftlich tätig sind

Fallstudie:
Ein Klient aus Frankreich konnte seine Holdingstruktur nach ATAD3 nicht mehr nutzen, weil die Beteiligungen zu passiv verwaltet wurden. Nach einer Umstrukturierung mit echter Geschäftsaktivität konnte er jedoch seine steuerlichen Vorteile erhalten.

„Luxemburg bleibt ein Top-Standort – aber nur für Unternehmer, die langfristig strategisch denken.“
– Alexander Erber


Wie Sie Luxemburg strategisch nutzen

Luxemburg bleibt ein erstklassiger Standort für strategische Unternehmer, aber nur, wenn man die Regeln versteht und korrekt umsetzt.

Wer eine rein passive Holding ohne Substanz aufbaut, wird steuerlich schnell in Probleme geraten.
Wer eine rechtssichere, steueroptimierte Struktur mit Substanz schafft, kann von enormen Vorteilen profitieren.

Jetzt, wo wir die richtige Unternehmensstruktur haben, geht es in Kapitel 3 darum, wie Sie Luxemburg langfristig steuerlich optimieren und gegen regulatorische Risiken absichern.

Langfristige steuerliche Optimierung und regulatorische Sicherheit für Unternehmen in Luxemburg


Warum eine langfristige Strategie entscheidend ist

Luxemburg bleibt eine der stabilsten Steuerjurisdiktionen in Europa – doch das gilt nur für Unternehmer, die ihre Struktur aktiv anpassen und managen.

Bis 2030 werden OECD-Regulierungen, FATF-Anpassungen und geopolitische Veränderungen Unternehmensstrukturen drastisch beeinflussen. Nur wer sich frühzeitig vorbereitet, bleibt steuerlich flexibel und sicher.

„Regeln ändern sich – wer nicht mit der Zeit geht, zahlt am Ende drauf. Luxemburg ist kein Selbstläufer, sondern ein System, das regelmäßig überprüft und angepasst werden muss.“ – Alexander Erber, Senior Consultant

Steuerliche Optimierung: Wie Sie langfristig Steuervorteile sichern


Steuerliche Planung für 2025–2030: Was ändert sich?

Erwartete steuerliche Entwicklungen:

  • Die EU-weite Mindestbesteuerung (OECD Pillar 2) könnte Holding-Strukturen beeinflussen.
  • Strengere Überprüfung passiver Holdings durch ATAD3 – Substanz wird noch wichtiger.
  • Veränderte Quellensteuer-Regelungen für Dividendenflüsse zwischen EU-Ländern.
  • Banken verlangen zunehmend lückenlose Compliance-Dokumentationen.

Was bedeutet das für Unternehmer?

  • Passiv geführte Holdings könnten steuerlich teurer werden.
  • Mehr Substanz bedeutet mehr steuerliche Sicherheit.
  • Steueroptimierung erfordert aktive Anpassung der Struktur.

Praxisfall: Unternehmer verpasst regulatorische Änderungen
Ein Klient hatte eine SOPARFI als Holding für internationale Beteiligungen. Er versäumte es, die neuen ATAD3-Anforderungen zu prüfen, und verlor seine steuerlichen Vorteile.

„Eine Holding zu gründen ist nicht die Lösung – sie dynamisch an regulatorische Änderungen anzupassen, ist der Schlüssel.“ – Partner einer internationalen Steuerkanzlei in Luxemburg

Internationale Verknüpfung: Luxemburg im Vergleich zu anderen Steuerstandorten

Die folgende Tabelle zeigt einen direkten Vergleich zwischen Luxemburg und anderen beliebten Steuerjurisdiktionen in Europa:

Steuerjurisdiktion Effektive Steuerlast Vorteile Risiken
Luxemburg 0-25 Prozent (je nach Struktur) Stabiler Finanzplatz, steuerfreie Holding-Gewinne ATAD3-Substanzanforderungen steigen
Irland 12,5 Prozent Körperschaftsteuer Gute EU-Integration, klare Regulierung OECD-Änderungen können Holding-Besteuerung verschärfen
Malta 5 Prozent effektive Steuer für Holdings Beste Lösung für Dividendenströme Sehr komplexe Struktur nötig
Portugal 0 Prozent für Non-Domicile Niedrige Lebenshaltungskosten Lokale Bürokratie anspruchsvoll
Zypern 12,5 Prozent Steuer, aber viele Freistellungen Geringe Substanzanforderungen Wachsende internationale Kritik

Luxemburg bleibt attraktiv, weil es Stabilität, Reputation und einen starken Bankensektor bietet. Zudem sind die steuerlichen Vorteile für gut strukturierte Holdings rechtssicher.

„Luxemburg bleibt stark – aber nur für Unternehmer, die die neuen Regeln verstehen und aktiv umsetzen.“ – Steuerberater, PwC Luxemburg

Bankenstrategie und regulatorische Sicherheit

Wie Sie Ihre Bankverbindung in Luxemburg langfristig sichern

Luxemburgische Banken haben in den letzten Jahren ihre Risikopolitik massiv verschärft.

Banken fordern zunehmend:

  • Nachvollziehbare Transaktionswege und transparente Buchhaltung.
  • Regelmäßige Compliance-Dokumentationen wie UBO-Register und KYC-Verfahren.
  • Saubere Geschäftsmodelle ohne aggressive Steuervermeidung.

Praxisfall: Unternehmer verliert Bankverbindung durch Compliance-Verstoß
Ein Klient nutzte seine SOPARFI für internationale Finanztransaktionen. Seine unklare Finanzstruktur führte dazu, dass die Bank sein Konto kündigte.

Lösung:

  • Transparente Buchführung und klare Dokumentation.
  • Compliance-Berater frühzeitig einbinden.
  • Regelmäßige Bankenkommunikation zur Sicherung der Kontoverbindung.

„Luxemburg ist nicht nur eine steuerliche Entscheidung, sondern eine Bankentscheidung. Ohne die richtige Strategie gibt es kein funktionierendes Geschäft.“ – Senior Banker, Luxemburger Finanzinstitut

Steuertransparenz und internationale Meldepflichten: So bleiben Sie auf der sicheren Seite

Viele Unternehmer übersehen, dass Luxemburg aktiv an internationalen Steuertransparenz-Programmen teilnimmt.

Folgende Aspekte sind zu beachten:

  • Allein eine luxemburgische Firma zu besitzen, schützt nicht vor Datenaustausch mit dem Heimatland.
  • Unternehmen mit unklaren Strukturen werden automatisch stärker geprüft.
  • Banken und Steuerbehörden arbeiten enger zusammen als je zuvor.

Empfohlene Maßnahmen für Unternehmer:

  • Klare Steuer-Compliance einhalten durch regelmäßige Audits und Dokumentationen.
  • Rechtliche Substanz der Firma klar definieren und dokumentieren.
  • Interne Steuerstrategie regelmäßig mit Experten abstimmen.

Praxisfall: Unternehmer unterschätzt Steuertransparenz und wird geprüft
Ein Unternehmer mit einer luxemburgischen Holding glaubte, dass keine Daten mit deutschen Behörden geteilt werden. Durch den automatischen Informationsaustausch CRS wurden seine Finanzdaten dennoch weitergegeben – was eine Steuerprüfung auslöste.

„Steuertransparenz ist gekommen, um zu bleiben. Wer glaubt, er könne sich dem entziehen, wird ein böses Erwachen erleben.“ – Steuerexperte, Deloitte Luxemburg

Wie Sie Luxemburg langfristig steuerlich optimieren

Wer sich nicht auf neue Regeln einstellt, verliert Steuervorteile.
Wer proaktiv handelt, kann Luxemburg als langfristige Steuerstrategie nutzen.

Drei zentrale Punkte:

  • Steuerliche Anpassung bis 2030: Substanz erhöhen und Struktur regelmäßig überprüfen.
  • Bankenstrategie stärken: Compliance einhalten und Finanzflüsse dokumentieren.
  • Luxemburg als Teil einer internationalen Struktur nutzen: Kombination mit anderen Steuerjurisdiktionen.

Wie Sie Ihr Unternehmen in Luxemburg absichern und steuerliche Fallstricke vermeiden


Warum Luxemburg kein Selbstläufer ist – und wie Sie sich absichern

Viele Unternehmer betrachten Luxemburg als eines der steuerlich attraktivsten Länder Europas. Doch während Luxemburg immense Vorteile bietet, kann eine fehlerhafte Strukturierung oder eine falsche Annahme über regulatorische Anforderungen zu schwerwiegenden steuerlichen und finanziellen Problemen führen.

Ein falsch aufgestelltes Unternehmen in Luxemburg riskiert:

  • Den Verlust steuerlicher Vorteile, weil ATAD3 und OECD-Regulierungen Substanzanforderungen massiv verschärft haben.
  • Probleme mit Banken, die zunehmend striktere KYC- und Compliance-Anforderungen durchsetzen.
  • Steuerliche Nachforderungen, wenn Holdings nicht korrekt strukturiert sind oder als rein steuerlich motivierte Konstrukte eingestuft werden.

„Luxemburg ist kein Ort für unprofessionelle Steuersparmodelle. Wer hier eine Holding betreibt oder eine Firma gründet, muss genau wissen, wie er sich strukturiert – sonst wird es teuer.“ – Alexander Erber, Senior Consultant

In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Luxemburg strategisch richtig nutzen, steuerliche Fallstricke vermeiden und Ihr Unternehmen langfristig absichern.


Steuerliche Fehler, die Unternehmen in Luxemburg ruinieren können

Die falsche Annahme: Eine Holding in Luxemburg bringt automatisch Steuervorteile

Viele Unternehmer glauben, dass eine luxemburgische Holdinggesellschaft automatisch steuerfrei ist – ein Irrtum.

Aktuelle steuerliche Entwicklungen und ihre Folgen

  • ATAD3 macht passive Holding-Strukturen unattraktiv – Unternehmen müssen Substanz nachweisen.
  • Dividendenströme innerhalb der EU werden strenger überwacht, um Steuervermeidung zu erschweren.
  • Die Steuerbehörden prüfen gezielt, ob Unternehmen wirtschaftliche Substanz haben oder nur der Steuerersparnis dienen.

Praxisfall: Holding verliert steuerliche Vorteile
Ein Unternehmer gründete eine SOPARFI in Luxemburg, um Gewinne aus verschiedenen EU-Ländern zu bündeln. Da er jedoch keine operative Tätigkeit oder wirtschaftliche Substanz nachweisen konnte, wurde die Steuerfreiheit aberkannt, und er musste Nachzahlungen leisten.

„Eine Holding bringt nur dann steuerliche Vorteile, wenn sie aktiv betrieben wird und echte Substanz hat.“ – Steuerexperte einer führenden Kanzlei in Luxemburg


Steuerliche Fehlplanung: Falsche Strukturierung und fehlende Anpassung

Steuerliche Optimierung bedeutet nicht nur Gründung, sondern laufende Anpassung an neue Regelungen. Viele Unternehmen verlieren wertvolle Steuervorteile, weil sie ihre Struktur nicht regelmäßig überprüfen.

Strategien zur steuerlichen Optimierung in Luxemburg

  • Einsatz der Mutter-Tochter-Richtlinie, um Dividenden steuerfrei zwischen EU-Unternehmen weiterzuleiten.
  • Optimierung durch Gruppenbesteuerung, um Verluste steuerlich nutzen zu können.
  • Reduzierung von Quellensteuern durch Doppelbesteuerungsabkommen.

Fallstudie: Unternehmer verliert Steuervorteile durch schlechte Planung
Ein Unternehmer gründete eine Holding, aber versäumte es, die Mutter-Tochter-Richtlinie anzuwenden. Dadurch zahlte er unnötige Quellensteuer auf Dividenden und verlor über 500.000 Euro an zusätzlichen Steuerabgaben.

„Viele Unternehmer denken nur an die Gründung – doch die wahre Steueroptimierung findet in der laufenden Strukturierung statt.“ – Alexander Erber


Regulatorische Anforderungen & Substanznachweise: So vermeiden Sie Steuerprobleme

 

1. Warum Substanznachweise entscheidend sind

Luxemburg hat sich als Finanz- und Steuerzentrum etabliert, aber nur für Unternehmen, die wirtschaftlich notwendig sind und echte Strukturen haben.

Wichtige Substanzanforderungen in Luxemburg:

  • Echtes Büro mit operativer Tätigkeit.
  • Geschäftsführer mit Entscheidungsgewalt, die in Luxemburg ansässig sind.
  • Lokale Mitarbeiter oder Dienstleister mit nachweisbaren Geschäftsaktivitäten.

Praxisfall: Holding verliert Steuerstatus wegen fehlender Substanz
Ein Unternehmer nutzte eine SOPARFI als Holding für internationale Beteiligungen. Da er jedoch keine lokalen Strukturen hatte, wurde seine Gesellschaft steuerlich als Briefkastenfirma eingestuft und musste rückwirkend Steuern zahlen.

„Die Steuerbehörden in Luxemburg prüfen genau, ob ein Unternehmen eine echte wirtschaftliche Aktivität hat oder nur eine Hülle ist.“ – Steuerberater, Deloitte Luxemburg


Bankenstrategie: So sichern Sie Ihre luxemburgische Bankverbindung


Warum luxemburgische Banken ihre Kunden strenger prüfen

Luxemburgische Banken haben ihre Compliance-Vorgaben in den letzten Jahren drastisch verschärft. Unternehmer, die nicht alle Kriterien erfüllen, verlieren entweder ihr Konto oder bekommen erst gar keines.

Banken fordern zunehmend:

  • Nachweis der wirtschaftlichen Tätigkeit des Unternehmens.
  • Saubere Buchführung & klare Finanzströme.
  • Strenge KYC-Dokumentation & Transparenz über Eigentümerstrukturen.

Praxisfall: Unternehmer verliert Geschäftskonto durch Compliance-Probleme
Ein Unternehmer nutzte seine luxemburgische Gesellschaft für internationale Finanztransaktionen. Da seine Dokumentation unvollständig war, wurde das Konto eingefroren und der Geschäftsbetrieb stark eingeschränkt.

Strategien zur Sicherung der Bankverbindung in Luxemburg:

  • Regelmäßige Audits und Steuerprüfungen, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
  • Zusammenarbeit mit Finanz- und Steuerexperten, die luxemburgische Bankenanforderungen genau kennen.
  • Eine transparente Unternehmensstruktur mit dokumentierten Geschäftstätigkeiten.

„Luxemburg ist ein erstklassiger Finanzplatz, aber nur für Unternehmen, die sich an die Regeln halten.“
– Compliance-Manager einer führenden Luxemburger Bank


Wie Sie Ihr Unternehmen in Luxemburg langfristig absichern

Wer Luxemburg richtig nutzt, kann steuerliche Vorteile genießen – aber nur mit einer gut strukturierten Strategie.

Drei entscheidende Punkte:

  • Steuerliche Optimierung funktioniert nur mit einer langfristigen, dynamischen Strategie.
  • Substanzanforderungen sind entscheidend für steuerliche Anerkennung.
  • Die richtige Bankenstrategie ist genauso wichtig wie steuerliche Planung.

No Borders Founder ist keine klassische Steuerberatung, sondern eine hochkarätige, internationale Business-Boutique für Unternehmensverlagerung, Vermögensschutz & strategische Strukturierungen. Wir arbeiten mit den besten Steueranwälten, Steuerberatern und Finanzexperten zusammen, um für unsere Klienten legale, optimierte und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.


Warum Luxemburg nur ein Baustein einer globalen Unternehmensstrategie sein sollte


Luxemburg ist ein hervorragender Standort für Holding-Gesellschaften, Finanzstrukturen und steueroptimierte Unternehmensmodelle. Doch eine rein luxemburgische Unternehmensstruktur kann langfristig steuerliche und regulatorische Nachteile haben.

Internationale Unternehmer, die maximale Steueroptimierung und regulatorische Sicherheit anstreben, setzen zunehmend auf Multi-Jurisdiktion-Strategien – also die gezielte Kombination mehrerer Länder, um Steuerlasten zu reduzieren, Vermögen zu schützen und Geschäftschancen zu maximieren.

„Wer heute international erfolgreich sein will, darf nicht nur in einer Jurisdiktion denken – er muss sein Unternehmen global strategisch aufstellen.“ – Alexander Erber, Senior Consultant


Wann reicht eine Luxemburg-Strategie nicht mehr aus?

Luxemburg hat viele steuerliche Vorteile, aber es gibt Szenarien, in denen eine reine Luxemburg-Strategie an ihre Grenzen stößt.

1. Steuerliche Einschränkungen von Luxemburg

Luxemburg bietet attraktive Steuerregelungen, jedoch gibt es einige Hürden, die Unternehmer berücksichtigen müssen:

  • ATAD3-Regelungen begrenzen die Möglichkeiten für passive Holding-Strukturen
  • OECD Pillar 2 setzt eine Mindeststeuer von 15 Prozent für Großunternehmen durch
  • Quellensteuer kann anfallen, wenn Gewinne aus Luxemburg in andere Länder ausgeschüttet werden
  • Substanzanforderungen sind hoch – ohne echten wirtschaftlichen Betrieb keine steuerlichen Vorteile

Praxisfall: Investor verliert steuerliche Vorteile durch falsche Luxemburg-Strategie
Ein internationaler Investor nutzte eine Holding in Luxemburg, um Gewinne aus Beteiligungen steuerfrei zu vereinnahmen. Durch die neuen ATAD3-Regelungen verlor er jedoch steuerliche Privilegien, da seine Holding keine operative Substanz nachweisen konnte.

„Luxemburg bleibt ein erstklassiger Standort, aber steuerliche Vorteile bestehen nur für Unternehmen mit echter wirtschaftlicher Aktivität.“ – Steuerberater, Deloitte Luxemburg


2. Steuerliche Berechnungen: Wann ist Luxemburg nicht optimal?

Steuerstandort Körperschaftsteuer Quellensteuer auf Dividenden Substanzanforderungen Weitere Vorteile
Luxemburg (SOPARFI mit Substanz) 24,94 % (effektiv, je nach Gemeinde) 15 % (reduzierbar mit DBA) Hoch Solider Finanzplatz, stark reguliert
Zypern 12,5 % 0 % Niedrig Keine Quellensteuer auf Dividenden, flexible Holding-Struktur
VAE (Dubai Free Zones) 0 % 0 % Niedrig (je nach Free Zone) Keine Kapitalertragssteuer, keine Einkommensteuer

Erkenntnis: Unternehmen, die reine Holding-Strukturen betreiben, können oft in Zypern oder Dubai bessere Steuerkonditionen erzielen, wenn sie Luxemburg als Holding-Standort mit einer weiteren Jurisdiktion kombinieren.


Welche Länder lassen sich mit Luxemburg kombinieren?

Um steuerliche Vorteile zu maximieren, kombinieren Unternehmer Luxemburg gezielt mit anderen Jurisdiktionen.

Luxemburg + Irland (IP- & Technologiefirmen)

Warum?

  • Körperschaftsteuer Irland: 12,5 Prozent
  • IP-Box-Regelung für geistiges Eigentum reduziert effektive Steuerlast auf 2,5 Prozent
  • Irland ist ein Top-Standort für Venture Capital und Investoren

Geeignet für:

  • Technologieunternehmen & Software-Firmen
  • Lizenzmodelle & IP-Strategien

Luxemburg + Zypern (Holding-Optimierung & steuerfreie Dividenden)

Warum?

  • Zypern: Keine Quellensteuer auf Dividenden
  • Einfache Holding-Struktur ohne hohe Substanzanforderungen
  • Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) mit vielen Ländern

Geeignet für:

  • Holding- & Investmentgesellschaften
  • Private Equity & Vermögensverwaltung

Luxemburg + VAE (Steuerfreie Unternehmensgewinne & Vermögensschutz)

Warum?

  • 0 Prozent Körperschaftsteuer in Dubai Free Zones
  • Keine Quellensteuer auf Dividenden oder Kapitalgewinne
  • Kein automatischer Informationsaustausch mit der EU

Geeignet für:

  • Internationale Handelsunternehmen
  • Unternehmer, die steuerfrei Gewinne vereinnahmen möchten

Praxisfall: Unternehmer kombiniert Luxemburg, Dubai und Zypern für maximale Steueroptimierung
Ein Investor nutzt eine SOPARFI in Luxemburg für Beteiligungen, eine operative Gesellschaft in Dubai für globale Handelsgeschäfte und eine zypriotische Gesellschaft für IP-Management. Ergebnis: Optimale Steuerbelastung unter 10 Prozent bei maximaler regulatorischer Sicherheit.

„Die beste Steuerstrategie ist nie eindimensional – sie kombiniert mehrere Länder strategisch und flexibel.“ – Alexander Erber


Warum Unternehmer eine globale Strategie brauchen

Eine optimale Unternehmensstruktur basiert nicht auf einem einzelnen Land, sondern auf einer Multi-Jurisdiktion-Strategie.

  • Luxemburg als Holding-Standort für Beteiligungen
  • Irland für Technologie- und IP-Modelle
  • Zypern für steuerfreie Dividenden & optimierte Holding-Strukturen
  • VAE für steuerfreie Unternehmensgewinne & Banking-Lösungen

Zentrale Erkenntnis: Unternehmer, die nur auf Luxemburg setzen, verschenken Potenzial. Eine strategische Kombination mehrerer Länder ist oft steuerlich vorteilhafter und langfristig sicherer.


Warum eine Multi-Jurisdiktion-Strategie entscheidend ist
  • Luxemburg allein reicht oft nicht aus – eine Kombination mit anderen Steuerstandorten ist oft optimaler
  • Je nach Geschäftsmodell kann die Kombination mit Irland, Zypern oder Dubai erhebliche Vorteile bringen
  • Unternehmer brauchen eine langfristige, flexible Steuerstrategie, die verschiedene Jurisdiktionen kombiniert

No Borders Founder entwickelt für Klienten maßgeschneiderte, legale und optimierte Lösungen, die Luxemburg strategisch mit anderen Ländern kombinieren. Unsere Beratung basiert auf fundiertem Fachwissen, strategischer Unternehmensstrukturierung und Zusammenarbeit mit führenden Steuerberatern und Finanzexperten weltweit.


Exit-Strategien & steuerliche Optimierung bei Standortwechsel


Warum ein steuerlich optimierter Exit entscheidend ist

Der Exit aus Luxemburg – oder generell aus einer bestehenden Unternehmensstruktur – ist eine der größten strategischen Entscheidungen, die ein Unternehmer treffen kann. Ein schlecht geplanter Exit kann Millionen kosten, während eine optimierte Strategie den perfekten steuerlichen und wirtschaftlichen Neustart ermöglicht.

„Eine unüberlegte Exit-Strategie ist wie ein schlechter Schachzug – sie kann das gesamte Spielfeld kippen. Wer hier falsch plant, zahlt unnötig Steuern oder gerät in regulatorische Probleme.“ – Alexander Erber, Senior Consultant

In diesem Kapitel analysieren wir:

  • Warum immer mehr Unternehmer Luxemburg oder Hochsteuerländer verlassen
  • Welche steuerlichen & rechtlichen Fallstricke beim Exit drohen
  • Wie man durch eine Multi-Jurisdiktion-Exit-Strategie Steuern auf ein Minimum reduziert
  • Welche Länder sich für eine steuerfreie oder steueroptimierte Verlagerung eignen

Warum Unternehmer ihre Unternehmensstruktur überdenken sollten


1. Steuerliche Risiken & verschärfte Regulierung

Viele Unternehmer setzen Luxemburg als Holding- oder Finanzstandort ein, merken aber nicht, dass sich die steuerlichen Rahmenbedingungen dramatisch verändern.

  • OECD Pillar 2 zwingt große Unternehmen zu mindestens 15 Prozent Steuerlast
  • ATAD3 schränkt Holding-Strukturen ohne echte Substanz ein
  • Regulatorischer Druck durch Transparenzvorschriften & wirtschaftliche Eigentümerregister

Viele dieser Faktoren führen dazu, dass Unternehmer Luxemburg als steueroptimierten Standort verlassen müssen oder ihre Struktur anpassen.

Praxisfall: Unternehmer verliert steuerliche Vorteile durch neue ATAD3-Regelung

Ein internationaler Investor nutzte eine luxemburgische Holding, um Beteiligungen steuerfrei zu vereinnahmen. Die neuen Vorschriften machten sein Modell unattraktiv – er musste umstrukturieren und eine neue steueroptimierte Strategie wählen.

„Steuerliche Vorschriften ändern sich ständig – nur wer proaktiv plant, kann langfristig profitieren.“
– Steuerberater, EY Luxemburg


Welche Exit-Strategien wirklich funktionieren?


1. Direkte Standortverlagerung vs. schrittweise Transition

Es gibt grundsätzlich zwei Hauptstrategien für einen steuerlichen Exit:

Exit-Strategie Vorteile Nachteile Beste Anwendungsfälle
Direkter Exit Sofortige Steuerersparnis, keine Altlasten Hohe Umstellungskosten, komplexe Umsetzung Unternehmer mit globalem Fokus, die aus Hochsteuerländern aussteigen
Schrittweiser Exit Keine regulatorischen Konflikte, steuerliche Übergangsmodelle möglich Langsamere Steuerersparnis Unternehmen mit langfristiger Planung & laufenden Verträgen

2. Asset-Exit, Share-Exit oder Unternehmensverlagerung?

Ein weiterer kritischer Punkt ist, wie genau der Exit durchgeführt wird:

  • Asset-Exit: Verlagerung einzelner Vermögenswerte (Patente, Immobilien, IP) in eine neue Jurisdiktion
  • Share-Exit: Verkauf oder Umstrukturierung der Unternehmensanteile
  • Vollständige Verlagerung: Unternehmen schließt in einem Land und eröffnet in einer neuen Steuerjurisdiktion

Die Wahl der besten Strategie hängt stark von steuerlichen & regulatorischen Aspekten ab.

Praxisfall: Unternehmer verlagert Unternehmenswerte statt einer vollständigen Firmenschließung

Ein deutscher Unternehmer nutzte eine Asset-Exit-Strategie, indem er seine IP-Rechte von Luxemburg nach Zypern verlagert hat. Ergebnis: 0 Prozent Quellensteuer auf Dividenden und reduzierte Steuerlast auf IP-Einnahmen.


Welche Länder bieten die besten steuerlichen Exit-Möglichkeiten?


Vereinigte Arabische Emirate (Dubai) – Steuerfreiheit & regulatorische Flexibilität

  • 0 Prozent Körperschaftsteuer für Free Zone Companies
  • Keine Kapitalertragssteuer & keine Einkommensteuer
  • Hohe Bankenstabilität & keine Kapitalverkehrskontrollen

Beste Wahl für: Unternehmer, die vollständig aus dem europäischen Steuer- & Regulierungsdruck aussteigen möchten.


Zypern – Steuerfreie Dividenden & Holding-Vorteile

  • 12,5 Prozent Körperschaftsteuer – aber 0 Prozent auf Dividenden
  • Geringe regulatorische Anforderungen für Holdings
  • Starkes Netzwerk an Doppelbesteuerungsabkommen

Beste Wahl für: Unternehmer, die Kapitalerträge & IP-Rechte steuerfrei optimieren möchten.


Malta – Attraktive Rückerstattungsmodelle für internationale Holdings

  • 5 Prozent effektive Steuerlast bei Holding-Modellen (keine Briefkastenfirmen)
  • Starke Finanzinfrastruktur & Banking-Möglichkeiten
  • Steuerliche Vorteile für bestimmte Unternehmensstrukturen

Beste Wahl für: Unternehmer mit Beteiligungsstrukturen, die Steuervorteile im EU-Raum behalten möchten.


Warum eine falsche Exit-Strategie fatale Folgen haben kann

Ein schlecht geplanter Exit kann dazu führen, dass Unternehmer unnötige Steuern zahlen oder in regulatorische Probleme geraten.

Praxisfall: Unternehmer zahlt Millionen an Wegzugsbesteuerung durch falsche Exit-Strategie

Ein deutscher Unternehmer wollte sein Unternehmen aus Luxemburg verlagern, hat jedoch keine steuerliche Übergangsstrategie entwickelt. Ergebnis: Hohe Wegzugsbesteuerung auf stillgelegte Reserven und unnötige Steuerbelastung.

„Eine falsche Exit-Strategie kann alle bisherigen Steuerersparnisse zunichtemachen – Expertenwissen ist hier entscheidend.“ – Alexander Erber


Die ultimative Exit-Strategie: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Unternehmer

 

  1. Analyse der bestehenden Struktur – Identifikation steuerlicher Risiken & Chancen
  2. Auswahl der optimalen Exit-Strategie – Asset-Exit, Share-Exit oder vollständige Verlagerung?
  3. Jurisdiktionsvergleich – Welches Land bietet die besten steuerlichen Vorteile?
  4. Rechtliche & regulatorische Absicherung – Vermeidung von Steuerkonflikten & Compliance-Fallen
  5. Umsetzungsphase & Banking-Optimierung – Aufbau neuer Strukturen für maximale Steuerfreiheit

No Borders Founder entwickelt für seine Klienten individuelle Exit-Strategien, die steuerliche Effizienz & rechtliche Sicherheit garantieren.


Warum eine steuerlich optimierte Exit-Strategie entscheidend ist
  • Luxemburg ist nicht für alle Unternehmer dauerhaft steuerlich vorteilhaft
  • Ein Exit muss präzise geplant werden, um Wegzugsbesteuerung & regulatorische Hürden zu vermeiden
  • Die richtige Kombination aus Exit-Strategie & neuer Jurisdiktion kann Millionen sparen

Die richtige Exit-Strategie ist ein entscheidender Schritt für Unternehmer, die steuerliche Effizienz und regulatorische Sicherheit suchen. No Borders Founder hilft bei der Entwicklung maßgeschneiderter Strategien, um steuerliche Risiken zu minimieren und rechtliche Fallstricke zu vermeiden.


Die entscheidende Frage für Unternehmer – Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Stellen Sie sich einen Moment lang vor, Sie hätten bereits alles optimiert:

  • Ihre Unternehmensstruktur ist nicht nur steuerlich hocheffizient, sondern auch rechtlich perfekt abgesichert.
  • Sie arbeiten mit den besten internationalen Experten, die exakt wissen, wie Sie Ihr Unternehmen global erfolgreich ausrichten.
  • Ihre Steuerstrategie ist nicht mehr von nationalen Veränderungen abhängig, sondern basiert auf einem soliden internationalen Fundament, das Ihnen maximale wirtschaftliche Sicherheit gibt.

Das ist genau der Moment, an dem viele Unternehmer erkennen, dass sie keine Zeit mehr verlieren wollen.

Denn wer heute handelt, sichert sich langfristig Vorteile, die anderen entgehen.

„Die besten Unternehmer arbeiten nicht mit dem Zufall – sie arbeiten mit einer klaren, langfristigen Strategie.“ – Alexander Erber, Senior Consultant

In diesem Kapitel zeigen wir:

  • Die drei essenziellen Erkenntnisse aus diesem Artikel
  • Für welche Unternehmer welche Strategie optimal ist
  • Die größten steuerlichen & strategischen Fehler, die Millionen kosten können
  • Warum die Zusammenarbeit mit No Borders Founder einen entscheidenden Unterschied macht
  • Und warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den nächsten Schritt zu gehen

Die drei essenziellen Erkenntnisse für Unternehmer

Dieser Artikel hat Ihnen nicht nur Wissen vermittelt, sondern ein strategisches Fundament geschaffen, das 99 % der Unternehmer nicht haben.

1. Eine steueroptimierte Unternehmensstrategie erfordert internationales Denken

✔ Wer sein Unternehmen nur in einer einzigen Jurisdiktion verankert, verpasst wertvolle steuerliche Vorteile
✔ Internationale Kombinationen von Standorten sichern nachhaltige steuerliche Vorteile & regulatorische Sicherheit
Eine strukturierte Multi-Jurisdiktion-Strategie ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg

2. Die Wahl der richtigen Länder hängt vom Geschäftsmodell ab

✔ Unternehmer mit Holding-Strukturen profitieren von Zypern, Malta & Luxemburg
Digitale Unternehmen & skalierbare Geschäftsmodelle haben Vorteile in den VAE oder Irland
✔ Wer IP-Rechte & Lizenzmodelle optimal absichern will, nutzt Zypern oder Irland

3. Wer steuerlich falsch aussteigt, riskiert Millionen

Ungeplante Standortwechsel & Exit-Strategien führen oft zu hohen Steuerlasten
✔ Mit einer gezielten Struktur können steuerliche Risiken minimiert & Vorteile langfristig gesichert werden


7.2 Welche Strategie passt zu Ihrem Unternehmen?


Holding- & Beteiligungsstrukturen

  • Optimale Standorte: Zypern, Luxemburg, Malta
  • Vorteile: Steuerfreie Dividenden, starke Finanzinfrastruktur, vorteilhafte Holding-Regeln

Internationale Handelsunternehmen

  • Optimale Standorte: VAE, Irland
  • Vorteile: Steuerfreie Gewinne, optimierte Umsatzsteuerstrukturen, starkes Banking

IP-basierte Geschäftsmodelle & digitale Unternehmen

  • Optimale Standorte: Irland, Zypern
  • Vorteile: Steuererleichterungen auf Lizenz- & Softwareeinnahmen

Die größten Fehler, die Unternehmen vermeiden müssen


1. Steuerliche Fehlentscheidungen durch Halbwissen

  • Unpräzise oder veraltete Informationen führen oft zu unerwarteten Steuerlasten

2. Zu lange warten & dann unter Druck reagieren

  • Die besten steuerlichen Lösungen sind proaktiv, nicht reaktiv

3. Unklare Exit- & Wachstumsstrategien

  • Wer sich nicht strategisch auf neue steuerliche Gegebenheiten einstellt, verliert langfristig finanzielle Vorteile

Ergebnis: Unternehmer, die jetzt die richtige Strategie umsetzen, haben langfristige Planungssicherheit.


Warum die Zusammenarbeit mit No Borders Founder ein entscheidender Faktor ist

Individuelle Strategien statt generischer Lösungen

  • Jede Beratung basiert auf fundierten steuerlichen & wirtschaftlichen Analysen
  • Exklusive Expertise für Unternehmen mit internationaler Wachstumsstrategie

Globale Steuerstrategie mit langfristiger Perspektive

  • Sicherung von steuerlichen Vorteilen über Jahrzehnte hinweg
  • Erfolgreiche Kombination von Standorten & Steuerstrukturen

Erfahrungswerte & bewährte Strategien von internationalen Experten

  • Zusammenarbeit mit führenden Steueranwälten, Wirtschaftsstrategen & Finanzexperten
  • Individuelle & maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmer mit Weitblick

„Steuerliche Optimierung bedeutet nicht, kurzfristige Gewinne zu maximieren – sondern eine Unternehmensstrategie zu schaffen, die Jahrzehnte überdauert.“ – Alexander Erber


Ihr nächster Schritt: Jetzt eine individuelle Beratung buchen

An diesem Punkt gibt es zwei Möglichkeiten:

Warten & riskieren, dass steuerliche Möglichkeiten verloren gehen
Jetzt handeln & sich eine langfristige, steueroptimierte Unternehmensstruktur sichern

Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, mit uns zu sprechen

  • Jede steuerliche Veränderung, die Sie jetzt vornehmen, spart Ihnen Kapital für die nächsten Jahre
  • Die strategische Planung entscheidet über den Erfolg der nächsten Unternehmensgeneration
  • Langfristige Vorteile sichern sich diejenigen, die heute klug handeln

Exklusives Erstgespräch buchen – jetzt unterhalb dieses Artikels.


Langfristige steuerliche Optimierung beginnt mit einer strategischen Entscheidung

Internationale Steuerstrategie ist der Schlüssel zu finanzieller Sicherheit & unternehmerischem Erfolg
Die beste Steuerstrategie ist nicht nur eine Frage des Landes – sondern der perfekten Kombination aus Standorten & Strukturen
Wer sich jetzt mit den richtigen Experten berät, sichert sich steuerliche Vorteile auf Jahrzehnte

No Borders Founder ist Ihr Partner für internationale Steuerstrategie, Unternehmensstrukturen & Vermögensschutz.

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